[dominikk85]

Die national football league finanziert Studien zu hamstring Verletzungen mit 4 Mio Dollar.

Könnten interessante Sachen rauskommen. 

https://www.google.com/amp/s/www.espn.co...atform=amp

[Gertrud]

Die national football league finanziert Studien zu hamstring Verletzungen mit 4 Mio Dollar.

Könnten interessante Sachen rauskommen. 

https://www.google.com/amp/s/www.espn.co...atform=amp

Ich habe schon sehr lange in dem Bereich recherchiert und eigene Vorstellungen von Gefährdungspotential durch Querdenken entwickelt. Danach kann ich sehr gute Programme der Verletzungsvermeidung durch gezielte Modifizierung von Übungen erstellen und selbst Übungen konstruieren. Ich warte nicht immer, bis andere Zusammenfassungen erarbeiten.

Gertrud

[TranceNation 2k14]

Im Gegensatz zu deinem Wissen werden die angesprochenem Studien aber einsehbar sein, sodass der geneigte Nachwuchstrainer auch etwas davon hat

[Gertrud]

Im Gegensatz zu deinem Wissen werden die angesprochenem Studien aber einsehbar sein, sodass der geneigte Nachwuchstrainer auch etwas davon hat

Wenn ich mein gesamtes Wissen hier präsentieren sollte, dann müsste der Tag wenigstens 48 Stunden haben. Zudem habe ich auch fast alles selbst erarbeitet. Es gibt hier Trainer*innen, die nur von anderen verlangen. Man sollte dazu übergehen, auch selbst hart zu arbeiten. Es sollte doch wohl reichen, was ich hier bisher alles veröffentlicht habe. Selbst ist auch die Frau oder der Mann! Neue Ideen kommen immer wieder von harten Arbeitern und Autodidakten. Leistungssport ist kein "Selbstbedienungsladen"!!!

Gertrud

[MZPTLK]

Es nervt, dass hier zum gefühlt 1000sten Mal Gertrud auf der 'Anklagebank' sitzen soll, weil sie ihr gesamtes Wissen nicht veröffentlicht. Was sie bisher mitgeteilt hat, sucht seinesgleichen. Da sich hier nur Wenige ein Dankeschön abringen können, möchte ich das nochmal gesagt haben.

[muffman]

Genau so ist es. Gertrud gibt doch immer wieder wertvolle Hinweise, die zum Nach- und Umdenken anregen.

[TranceNation 2k14]

Nur mal so...Dominik hat etwas geschrieben zu einer geplanten Studie und wurde von Gertrud mit "das weiß ich scjon lange" abgekanzelt. Das war auch ein gefühlt 1000. Mal und hat wiederum mich genervt. Ich habe nirgends gefordert, das Wissen preiszugeben. Wäre zwar schön, aber ich kann damit leben. Zur Not haben wir ja auch "ich weiß was, aber ich sags euch nicht". Das Video hat Gertrud übrigens nach meinem Beitrag gepostet.

[Gertrud]

https://www.leichtathletik.de/news/news/...atz-zwoelf
"Fabian Heinle (VfB Stuttgart)Ich bin heute früh aufgewacht und mein Adduktor war ziemlich kaputt...Im Schwungbein links, Adduktor innen, muskulär zugegangen. Das ist für den Absprung nicht optimal. Wir haben alles probiert. Aber die Hoffnung auf den einen Sprung hat den Ausschlag gegeben. Nach dem Aufbau [verspätet und verkürzt nach Rückenbeschwerden] war schon klar, dass es hart wird nach der Quali."

Ich habe mir daher ein Video von ihm zu Gemüte (4.Titel mit 7,81m) geführt. Das Zugehen des Adduktors kann man bei ihm aus meiner Sicht von der Statik her erklären, die rechts - links enorme Unterschiede aufzeigt, die schon im Anlauf sehr seitendifferenziert auftreten. Sicherlich spielt auch da der Rücken eine große Rolle, aber auch eben die unterschiedliche Fuß- und Beinstellung im Anlauf und vor allem im Absprung durch die ungewöhnliche Schwungbeinführung, wodurch u.a. die Adduktoren gravierend unter Zug geraten. 

Gertrud

[Gertrud]

Es nervt, dass hier zum gefühlt 1000sten Mal Gertrud auf der 'Anklagebank' sitzen soll, weil sie ihr gesamtes Wissen nicht veröffentlicht. Was sie bisher mitgeteilt hat, sucht seinesgleichen. Da sich hier nur Wenige ein Dankeschön abringen können, möchte ich das nochmal gesagt haben.

Danke! Erstens brauchte ich 48 Stunden am Tag, um alle meine Aufzeichnungen zu veröffentlichen. Es ist richtig, dass einige nur O-Veröffentlichungen von mir sehen, wobei ich sehr viel hier publiziert habe.

Zweitens brauche ich die Zeit jetzt nicht primär für andere, sondern auch mal in meiner prekären Lage für mich. Ich war in den letzten zwei Jahren nun wirklich hart angeschlagen. Einige sollten hier mehr Ansprüche an sich selbst stellen als an andere. Es sollte nicht an der Tagesordnung sein, immer nur zu fordern, sondern selbst sollte man mal liefern und nicht immer sagen, man habe ja keine Zeit. Dann hat man auch keine Zeit für Erfolge!!!

Gertrud

[Gertrud]

Ich nehme doch noch einmal hier Stellung zu Mihambos Absprungprocedere im Weitsprung, deren Gangart rechts vor allem innenrotiert stark ist und ebenso bei zwei weiteren deutschen Weitspringerinnen so existiert: Alexandra Wester und Laura Raquel Müller. Ich bin der festen Überzeugung, dass diese Fakten bei A. Wester ganz stark bei ihren enormen Verletzungen mitgespielt haben. Die Zusammenhänge sind von der anatomisch funktionellen Seite nicht ganz einfach. Man kann diese Sachen aber anhand von Spezialtests sehr gut sehen. 

Die Fußaufsätze sind bei den unterschiedlichen Sportarten wie BB und LA auch jeweils anders. Im Endeffekt beidbeinigen Sprungwurf setzt man die Fußspitzen nach innen, weil man eine bessere neuronale Verbindung der entsprechenden Muskelbereiche in der Ausnutzung festgestellt hat. Zudem kommt es gerade hier zu einer ganz bestimmten Muskeleinsatzfolge.

Je weiter sich ein Sprung nach vorne z.B. beim beidbeinigen Fünferhopp verlagert, je mehr drehen die Füße in die neutrale Position wegen der spiraldynamischen Verschaltung und bei einbeinigen Sprüngen in die Außenrotation zur KSP-Unterstützung. Die kaudalen Muskelbereiche forcieren in der Amortisationsphase eine Hüftflexion und Adduktion. Das Kniegelenk wird aber extendiert und das Bein außenrotiert, wenn kaudale Teile durch die unteren LWS-Anteil gesteuert werden. Das sind Fakten, die absolut nicht zu missachten sind. Sie greifen natürlich auch in das Timing der myotomen Bereiche zur Optimierung in einer konzertierten Aktion ein. Wird die Muskelfolge durch "Stellungsfehler" verändert, so riskiert man bereits hier Verletzungen am m. biceps femoris caput longum, weil der Muskel in der Gesamtbeanspruchung in derselben Zeit wie die anderen Hamstringanteile durch die Fußstellung arg verlängert ist und somit unter einen erhöhten Zug gerät. Fällt ein Gebiet durch eine Dauerfehlstellung permanent zu einem gewissen prozentualen Anteil aus, dann wird diese Fehlleistung irgendwo kompensiert. Oft ist es eben die ischiocrurale Muskulatur. Dann knallt´s irgendwann.

Wenn man auf Dauer verletzungsfrei als Trainer*in arbeiten will, sollte man schon fundamental richtig im Sinne der Gesundheit der Athletinnen vorgehen. Das zumindest ist mein Anspruch und Ansatz.

Vielleicht interessieren sich Malaika Mihambo und ihr Umfeld neben ihrem Olympiasieg auch mal eingehend für diese Dinge, weil sie auch die Gesundheit im Leben nach dem Sport betreffen. ‌Ich wünsche ihr diese Weitsicht auf jeden Fall.

Von den heutigen in Amt und Würden stehenden Trainer*innen kann sich kaum noch eine/r erlauben, langfristig zu denken und zu handeln. Das kann ich als Pensionärin. Mir steckt kein Supervisor im Nacken. Das lehne ich auch strikt ab, Leuten, die mir nicht das Wasser reichen können, Rechenschaft abzulegen. Ich habe mit PotAS und Co nichts am Hut. Es geht bei mir vorrangig um die sehr gute, gesunde Leistung!!!
‌
Gertrud