17.04.2014, 22:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.04.2014, 23:09 von Hellmuth K l i m m e r.)
@ deca
Deinen wieder spaßigen, zu Überlegungen anregenden Ausführungen möchte ich auch Gedanken anfügen, die uns allen, bes. aber uns leistungsorientierten Sportlern, zu denken geben sollten.
Physiologen und wohl auch Psychologen, insbes. Evolutionsbiologen haben nachgewiesen, dass vitale Triebe des Menschen und der Tiere (u.a. Essen, Sex, ...) nach ziemlich kurzer Zeit befriedigt sind.
Ganz anders ist es mit dem Drang, erfolgreich zu sein. Wer siegt, will stets weitere Siege! Das menschliche Belohnungssystem (Hormone, Endorphine) sorgt dafür, dass wir immer mehr davon haben wollen, weitere Erfolge (auch im Beruf), Siege anstreben. Der Mensch ist in diesem einen Fall nicht gegen Eskalation, Expansion dieser Verhaltensweise gefeit. Und sie kann beim einen oder anderen in einer Sucht enden.
Was Reinhard K. SPRENGER treffend kritisierte:
"In ihrer Gier nach dem Applaus der Umwelt werden manche zwar alt, aber nie erwachsen."
H. Klimmer / sen.
Deinen wieder spaßigen, zu Überlegungen anregenden Ausführungen möchte ich auch Gedanken anfügen, die uns allen, bes. aber uns leistungsorientierten Sportlern, zu denken geben sollten.
Physiologen und wohl auch Psychologen, insbes. Evolutionsbiologen haben nachgewiesen, dass vitale Triebe des Menschen und der Tiere (u.a. Essen, Sex, ...) nach ziemlich kurzer Zeit befriedigt sind.
Ganz anders ist es mit dem Drang, erfolgreich zu sein. Wer siegt, will stets weitere Siege! Das menschliche Belohnungssystem (Hormone, Endorphine) sorgt dafür, dass wir immer mehr davon haben wollen, weitere Erfolge (auch im Beruf), Siege anstreben. Der Mensch ist in diesem einen Fall nicht gegen Eskalation, Expansion dieser Verhaltensweise gefeit. Und sie kann beim einen oder anderen in einer Sucht enden.
Was Reinhard K. SPRENGER treffend kritisierte:
"In ihrer Gier nach dem Applaus der Umwelt werden manche zwar alt, aber nie erwachsen."
H. Klimmer / sen.