[lor-olli]

Lor-Olli zurück mit Zwischenbericht (?)

Stand der Dinge ist, die Drohmail die ich erhalten habe kommt sehr , sehr wahrscheinlich von einer Person (verschleiert zwar geschickt, aber bestimmte Details kennen nur sehr wenige, bei der Summe der Fakten bleibt letztlich nur eine Person übrig.) Hintergrund ist, dass ich bereits wegen Veröffentlich bestimmter Fakten und Namen eine Verleumdungsklage am Hals hatte, die allerdings mit "Pauken und Trompeten" nach hinten losging - das Gericht gab mir in allen Punkten recht, Gegenpartei war besagte Person.

Warum diese Geschichte hier? Genau diese Person dürfte hier unter einem Nick posten (wie gesagt, dass kann ich nicht beweisen und mit hoher Wahrscheinlichkeit ist die hinterlegte email-adresse ein fake, der Mensch kennt sich aus!). Diese Person ist bereits als Dopingtäter UND Doping"dealer" überführt, trainiert aber weiter, oder wieder Jugendliche!

Als Trainer hat man die Pflicht über alle möglichen Risiken und Nebenwirkungen aufzuklären!

klingt dann fast schon gruselig. (Um das klarzustellen KatiAshoff ist definitiv nicht diese Person, nur falls ich mich missverständlich ausdrückte! KatiAshoff dürfte obendrein weiblich sein)

Ich werde den Klar- und den Nicknamen hier nicht nennen, denn diese Person agiert gern aus dem Hinterhalt und es ist ein Sch…aufwand sich dagegen zu wehren. Da er meinen Klarnamen kennt, könnte er leicht anonyme Schmutzkampagnen initiieren - nicht sehr förderlich für einen Freiberufler. Weitere Schritte sind bereits eingeleitet, der DLV hat eine Anfrage erhalten, die Antwort wird sicher interessant…

Dieser post hat nur indirekt mit "Sport" zu tun, aber er ist symptomatisch und berührt viele Punkte: Doping, Klarnamen im Internet, Forumsuser, Training mit Jugendlichen. 

(@ RalfM: Einige der von dieser Person trainierten Jugendlichen laufen übrigens auch Mittelstrecke, noch nicht in einem Kader, zwei unter Umständen jedoch bald…)

[T-Willy]

Das sieht sehr nach einem Übertrainingssyndrom aus. Die optimale Relation von Belastung und Erholung wurde also nicht eingehalten. Ich empfehle regelmäßige Entlastungszyklen durchzuführen (z.B. 1Woche pro Monat). Eine Ernährungsumstellung kann sinnvoll sein. Eine ausreichende Eiweißzufuhr über z.B. Milchprodukte ist wichtig. NEM brauchts Du aber mMn nur, wenn ein bestimmter Mineralstoffmangel über das Blutbild festgestellt wird.

Generell gute Empfehlungen, aber zu Milchprodukten ( gilt zumindest für minderwertige, aus konventioneller Produktion stammenden Produkte )ist zu sagen, dass sie entzündungsfördernd wirken, was tendenziell regenerationshemmend wirkt, und körperliche und kognitive Leistung reduziert.
Ausserdem kommt es im Zusammenspiel mit Gluten zu einer Kreuzreaktion, was die Sache umso problematischer macht.
Ich kann aus Erfahrung sagen, dass  sogut wie jeder, der auf (Kuh)milch verzichtet, sich besser fühlt und sich die Regeneration verbessert. Die positiven Effekte von Milch ,die natürlich durchaus vorhanden sind, lassen sich auch mit anderen Nahrungsmitteln erreichen.
Bez. Blutbild und Mineralstoffe:
Klar kann man viel testen, aber das Geld für Tests ist ,auch meiner Erfahrung nach, besser in einem guten Mineralstoffpräparat angelegt.
Erfahrungstatsache an mir selbst und anderen...ich habe sehr viel Geld für Labortests ausgegeben, und würde es nicht wieder tun.
Noch dazu sind die Referenzwerte, die üblicherweise angegeben werden, der Durchschnitt einer kranken Bevölkerung,das gebe ich zu bedenken!
Meist werden auch nur Serumwerte getestet, was wertlos ist (Vollblut oder intraerythrozytär Pflicht).

[T-Willy]

Ich habe in den letzten Monaten sehr intensiv trainiert und auf einmal habe ich Gewicht verloren, war extrem schlaff und langsam.

Ich habe fast befürchtet, dass diese Erklärung hinterherkommt… Grundlos substituieren die wenigsten.
Eine Ferndiagnose ist natürlich nicht möglich, aber ein paar generelle Überlegungen sollten etwa lauten:

– gab es einen Infekt, eine Erkältung oder sonstige Vorerkrankung die den Leistungseinbruch erklären könnten
– wie lange trainierst Du schon insgesamt und war diese Intensivierung des Trainings die erst "radikale" Steigerung?
– wie ist die persönliche Situation, starke Belastung (Schule / Ausbildung / Studium + Sport + Freundin + Musik oder andere Interessen…), gibt es ausreichende Regenerationsphasen?
– Ist die Physis in mehrjährigem Training vorbereitet auf dieses Intensivphasen, oder war das Training bisher "hobbymäßig"?
– Umstellung der Ernährung vor dem Einbruch, nach dem Einbruch, in der intensiven Trainingsphase?
– Verdauungsprobleme, Übelkeit etc.?

Warum diese Fragen? Ein Leistungseinbruch bei geichzeitigem Nichtwohlbefinden kann mehrere Ursachen haben, ein Übertraining (gerade wenn diese Intensivphase neu ist), eine Erkrankung (z.B. "stiller" Infekt, oder ein nicht völlig auskurierter), nicht ausreichende Regeneration (der Körper kompensiert in intensiven Trainingsphasen eine Menge "Nichterholung", aber irgendwann eben nicht mehr (> Substanzverlust, auch Gewichtsverlust). 
Mal ein Blutbild machen lassen ? (Pfeiffersches Drüsenfieber nur als Beispiel, gerade bei jungen Leuten mit hoher Belastung ist immer ein möglicher Verdacht) Es kann aber auch noch mehr und andere Ursachen geben, die medizinische Abklärung sollte unbedingt ein Arzt machen, dazu ist es hilfreich eine möglichst genaue Beschreibung des Ablaufs anzugeben (kann man gut auch schriftlich festhalten).

So, und nach vorsichtiger Ausdrucksweise bisher, kommt jetzt der "Mecker": Die Aktion des Trainers eine Nahrungsumstellung zu veranlassen und Tabletten zu geben, finde ich nicht sehr verantwortungsvoll, allerhöchstens akzeptabel, wenn alle anderen Ursachen ausgeschlossen werden können! Ein Ignorieren der Symptome kann eine ganze Saison kosten, oder mehr. Nicht auf die leichte Schulter nehmen, wenn Gewichts- und Leistungsverlust signifikant waren!

Guter Post.....
Ich würde allerdings raten, bei bestehenden  chronischen Gesundheitsproblemen einen gaaaz weiten Bogen um jeden klassischen Schulmediziner zu machen.Ich spreche aus jahrzehntelanger persönlicher Erfahrung.
Da würde ich nach einem kompetenten funktionellen Mediziner suchen (ja, hier in Deutschland Mangelware...).
Auch in Bezug auf Nahrungsergänzung und Ernährung ist ein klassischer Schulmediziner sicher der schlechteste Ratgeber, den man sich überhaupt vorstellen kann ..Hier bringt doch auch keiner sein Auto zur Reparatur zum Lebensmittelgeschäft oder Friseur...davon haben diese nämlich (in aller Regel) nicht die geringste Ahnung.
Es gibt natürlich Ausnahmen,wie immer, aber die sind rar gesäht und besitzen ihr Wissen nicht wegen, sondern trotz ihrer Ausbildung...

[dominikk85]

Ich halte nichts davon selbstdiagnostiziert zu supplementieren, so etwas sollte mit nem arzt abgestimmt werden. Halte auch nichts davon gegen schulmedizin zu wettern, allerdings muss man schon einen arzt finden der davon versteht, Idealerweise jemanden der sich mit sport und Ernährung auskennt, vielleicht ja auch ein exsportler.

[T-Willy]

Ich halte nichts davon selbstdiagnostiziert zu supplementieren, so etwas sollte mit nem arzt abgestimmt werden. Halte auch nichts davon gegen schulmedizin zu wettern, allerdings muss man schon einen arzt finden der davon versteht, Idealerweise jemanden der sich mit sport und Ernährung auskennt, vielleicht ja auch ein exsportler.


Ich hatte eigentlich nicht die Absicht,gegen Schulmedizin zu wettern...hab z.B. nichts gegen Notfallmedizin oder
Wiederherstellungschirurgie...
Aber in Sachen Ernährung und Supplementierung haben Ärzte in 99,99% aller Fälle einfach deswegen nicht die geringste Ahnung,weil es nicht Inhalt ihrer Ausbildung ist....und auch die Allerwenigsten  darin interessiert sind, sich in Ihrer (knappen ) Freizeit damit auseinanderzusetzen.
Und was noch wichtiger ist: keinerlei praktische Erfahrung damit haben!