(13.09.2018, 17:59)beity schrieb:Ich kann die beiden Akademiker im metabolischen und orthopädischen Bereich gut beurteilen und bin überzeugt von ihnen. Ob Alexandra den orthopädischen Service in Köln nutzt, kann ich nicht beurteilen. Es gibt ja auch die ärztliche Schweigepflicht, so dass wir über Alexandra noch nie gesprochen haben. Die zuständige Ärztin ist Orthopädin und Chirurgin und unheimlich engagiert. Sie kommt selbst vom Dreisprung. Ich könnte sie mir auch in der Fortbildung vorstellen.(11.09.2018, 06:30)Gertrud schrieb:Schön das Du Dich so stark machst für Köln. Nutzt den eine von Dir sehr wertgeschätzte Weitspringerin, die sich gerade übel verletzt hat, nicht die von Dir beschriebenen Möglichkeiten? Wenn nicht, warum nicht? Ich dachte,aber vielleicht hat sich das ja geändert, das die Athletin ihren Lebensmittelpunkt in/um Köln hätte.?
Ich habe das Fiasko von Alexandra sehr präzise dokumentiert und das auch mit absoluten Fachleuten diskutiert, weil es mich einfach interessiert und mir auch sehr unter die Haut geht. Ich bin der festen Überzeugung, dass solche Dinge bei aller Sorgfalt vermeidbar wären. Dazu gehört auf beiden Seiten (Trainer und Athletin) absolut präzise Arbeit ohne irgendwelchen Zeitdruck. Ich sauge diese Inhalte geradezu auf und konstruiere permanent für solche Fälle punktgenaue Übungen. In solchen Sonderfällen muss man wie ein Uhrwerk arbeiten und auch viel Know How einbringen. Der Becken- und Hüftbereich ist sehr vielgestaltig hinsichtlich der Bewegungen, unterschiedlichen Gelenkformen und Strukturen.
Gertrud

Daher sollte man auf Fortbildungen fachliche Diskussionen ruhig "bis aufs Blut" zulassen. Die besseren Argumente zählen.
Den Aufwand, den ich betreibe, kann man nur als Junggesellin und finanziell einigermaßen unabhängig bewerkstelligen. (Ich habe gerade wieder mehrere Stunden Übungspotential eines Weltklasseathleten begutachtet: Übrigens führte ein Weltklassesprinter eine Lateralflexion mit einem Platte von mindestens 10kg in einer Hand hängend bei sehr hohen axialen Druck und Zwangslagengefahr durch - also absolut indiskutabel!!!) Man muss die Inhalte entsprechend aufbereiten und dann "mundgerecht servieren". Man muss in der Hinsicht Könner an die Front lassen.