23.08.2024, 15:36
Bei Pflieger und Scholt.
DLV-Kritik von Hendrik Pfeiffer
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23.08.2024, 15:36
Bei Pflieger und Scholt.
(23.08.2024, 11:42)marathoni schrieb: Im Bestzeit Podcast geht's auch nochmal um das Thema ab 20 Minuten ca. So hat es Scholt nicht gesagt. Er sagte, dass die Kritik im DLV auch intern hätte geübt werden können. Da er aber Amanal mit reingezogen hat (schon allein dadurch, dass er ihn in jedem zweiten Satz erwähnte), ist er rassistischen Kommentaren ausgesetzt worden. Ich finde es erschütternd, dass sofort die Rassismus-Keule in Social Media geschwungen wird (das erste Mal habe ich das so heftig bei Owen erlebt bis hin zu Kommentaren, was Hitler wohl dazu sagen würde). Das würde ich Hendrik jetzt aber nicht zum Vorwurf machen. Hier im Forum war ich der erste - und bis zum Bestzeit-Podcast der einzige - der das Zitieren persönlicher Chatverläufe als absolutes No Go ansah. Da Hendrik nur auszugsweises zitiert hat, verstärkt das ganze noch. Für mich ist das ein Unverschämtheit, ganz, ganz schlechter Stil.
23.08.2024, 16:29
Pfeiffer hat doch intern auch die Kritik geübt? Beim Bügner und Kohls.
Er hat sich halt dazu entschieden auch öffentlich darüber zu sprechen, im Podcast, da es viele Fragen an ihn gab. Interna wie den Chat mit Amanal waren ein No-Go, keine Frage. Das sollten mittlerweile alle so sehen. Bin echt gespannt, ob Scholt und Pfeiffer sich nochmal aussprechen vor ihrem Event. Weil was Scholt jetzt wieder gebracht hat, findet er Pfeiffer sicher auch nicht in Ordnung und müsste nochmal drauf reagieren.
23.08.2024, 18:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.08.2024, 18:32 von mariusfast.)
......
23.08.2024, 18:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.08.2024, 18:35 von mariusfast.)
(23.08.2024, 16:29)marathoni schrieb: Pfeiffer hat doch intern auch die Kritik geübt? Beim Bügner und Kohls. Es ist so witzig.. Wie beide Parteien immer noch mehrmals wiederholen, ja wir wollen das jetzt auch gut sein lassen.. Und dann hauen sie halt einen SAtz später wieder eine Anschuldigung wie Framing raus (Pfeiffer).Dann kommt wieder Bestzeit-Podcast und macht Anshculdigung, dass Sachen rausgelassen wurden beim Chatverlauf..Das wird nie enden Ich meine was denken die sich dabei.. Natürlich muss dann die Gegenpartei wieder drauf reagieren
24.08.2024, 10:38
(23.08.2024, 15:59)aj_runner schrieb:(23.08.2024, 11:42)marathoni schrieb: Im Bestzeit Podcast geht's auch nochmal um das Thema ab 20 Minuten ca. Sehe ich anders. Hier im Forum warst du ganz gewiss nicht der einzige, der das Zitieren privater Nachrichten nicht für gut verheißen hat. Hier wurde der Fokus allerdings auf den Kern der Kritik von Pfeiffer gelegt, auch und vor allem, weil dieser den mehrfach betont hat. Allerdings gehörst du tatsächlich zu den paar Menschen hier, die ihn rassistischer Äußerungen bzw. als Verursacher derartiger Hasstiraden bezichtigten. Kurz vorab: Leider wurde mein Kommentar unter dem Beitrag vom Bestzeit-Podcast gelöscht. Das sagt auch sehr viel über den Charakter von mindestens einem der beiden Hosts aus. Hendrik ist ganz sicher nicht für die intolerante Haltung und die Dummheit anderer verantwortlich. Ihm das vorzuwerfen, ja, das ist ein ganz schlechter Stil. Während er sich immerhin für das Teilen privater Nachrichten entschuldigt hat, gehen Philipp Pflieger und Ralf Scholt auf die Gegenstimmen bzw. Kritik an ihrer vergangenen Folge überhaupt nicht ein, sondern suggerieren vielmehr, dass es die Minderheit ist, die sie bei über 10.000 Hörern nicht interessiert. Sehr schade! Natürlich könnte man Diskrepanzen mit dem DLV auch intern klären, aber das genügt leider nicht immer, weil man mitunter nicht verstanden und gehört werden will von den Leuten, die am längeren Hebel sitzen. Vielleicht erinnert ihr euch noch an einen anderen Leichtathleten, der jüngst vor laufender Kamera seinen Unmut über eine DLV-Entscheidung kundgetan hat, nachdem er hinter den Kulissen nicht gehört wurde? Und wenn wir weiter in die Vergangenheit schauen, fallen mir da noch etliche weitere Namen von Athleten ein, die ihre persönlichen Streitigkeiten mit dem DLV in der Öffentlichkeit ausgetragen haben. Wird ja auch seine Gründe gehabt haben, weshalb Philipp Pflieger seinen Unmut über die nationale Olympianorm im Marathon 2016, den Rauswurf aus dem Bundeskader 2017 oder die Klage gegen den Verband wegen eines potentiellen EM-Doppelstarts vor der Öffentlichkeit nicht verheimlichen konnte.
24.08.2024, 11:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.08.2024, 11:19 von mariusfast.)
(24.08.2024, 10:38)h3inz_h4rtm4nn schrieb:(23.08.2024, 15:59)aj_runner schrieb:(23.08.2024, 11:42)marathoni schrieb: Im Bestzeit Podcast geht's auch nochmal um das Thema ab 20 Minuten ca. -Naja erster sollte man es probieren, es intern zu klären war die Kritik der beiden. Meiner Meinung nach sind beide Positionen hierzu legitim.. -Pfeiffer als Verursacher derartiger Hasstiraden: natürlich ist das über das Ziel geschossen ihn als Verursacher zu bezeichnen. Allerdings ist es halt ein Fakt, dass dies ein Stein ins Rollen gebracht hat. Und manchmal muss man sich schon die Frage stellen, was ist jetzt dre Nutzen & vermeintliche negative Kollateralschaden meiner Handlung. Scholt & Pflieger kritisieren ja auch den Zeitpunkt direkt nach Olympia das öffentlich anzuprechen. Petros sei enttäuscht gewesen und ja auch verständlich, dass er sich nicht mit dem Thema auseinandersetzen möchte. Zudem war halt bereits ein Shitstorm in Gange, dass Deutsche Athleten nicht alles für ein Team geben. Insbesondere bei Athleten, die ja als Flüchtling hierhergekommen sind, wurde die Identifikation der Athleten mit dem land Deutschland in Frage gestellt. Was ja bei Petros zu 100 Prozent vorhanden ist! Der Shtistorm war somit vorhersehbar. Man kann nicht immer blind durchs Leben gehen, sondern muss Kollateralschäden berücksichten. Bezogen auf diesen erwähnten Kontext: Für mich ergibt sich nicht der Sinn, wieso es jetzt so wichtig war, mehrmals zu betonen,w ie menschlich enttäuscht er von Petros war. Und es war ja nicht nur der Fakt mit dem persönlichne Zittieren und weglassen wichtiger Nachrichten. Sondern er hat Petros schon in eine Ecke gestellt, dass dieser den TEamgedanken nicht leben würde und man hat schon das Bild bekommen was für ein schlimmer Mensch Petros ist, insbesondere mit den Lachsymlies. Scholt & Pflieger haben da einfach Recht. Petros Aufgabe im Sinne des Teamgedanke war es, selbst z uentscheiden ob er startet oder nicht und war so wenig Nebengeräusche an sich heranzulassen. Er WAR Hendrik keiner Rechenschaft schuldig. Vor allem widerspricht sich Pfeiffer halt selbst. Er sagt seine Kritik galt dem DLV, nein galt sie eben nicht, er hat ja auch ganz klar Petros angesprochen, um seine pubertierenden Bedürfnisse loszuwerden. Aus meiner Sicht überhaupt nicht legitim.
24.08.2024, 11:19
(24.08.2024, 11:06)mariusfast schrieb:(24.08.2024, 10:38)h3inz_h4rtm4nn schrieb:(23.08.2024, 15:59)aj_runner schrieb:(23.08.2024, 11:42)marathoni schrieb: Im Bestzeit Podcast geht's auch nochmal um das Thema ab 20 Minuten ca. Was habe ich denn hier mit Amanal Petros geschrieben und wieso kommst du schon wieder mit der Leier? Dein Standpunkt ist mir schon nach der letzten Podcast-Folge bekannt gewesen und eine Wiederholung ohne Bezugnahme auf meinen Kommentar unnötig. Und nein, nochmals widerspreche ich der Aussage, dass Hendrik einen Stein ins Rollen gebracht hat in Richtung Rassismus. Jeder Schreiberling ist für seine dummen Aussagen selbst verantwortlich und auch ein Amanal Petros hat das Recht, den Rechtsvertreter des DLV mit ins Boot zu holen, um gegen derartige Aussagen vorzugehen. Sowas darf nämlich nicht ungestraft bleiben, meine Meinung! Das hat aber, mit Verlaub, nichts damit zu tun, dass Hendrik eine Kritik öffentlich an den DLV gerichtet hat, um der Öffentlichkeit eine Transparenz zu bieten und gleichzeitig mehr Gehör zu finden.
24.08.2024, 11:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.08.2024, 11:52 von mariusfast.)
(24.08.2024, 11:19)h3inz_h4rtm4nn schrieb:(24.08.2024, 11:06)mariusfast schrieb:(24.08.2024, 10:38)h3inz_h4rtm4nn schrieb:(23.08.2024, 15:59)aj_runner schrieb:(23.08.2024, 11:42)marathoni schrieb: Im Bestzeit Podcast geht's auch nochmal um das Thema ab 20 Minuten ca. -Hendrik hat nicht nur öffentlich Kritik am DLV gerichtet, sondern auch an Amanal, bezogen auf den Teamgedanken & die Kommunikation. Von daher ist es eine Diskrepanz, wenn Hendrik jetzt kommt und sagt er hätte nur die Kommunikation mit dem DLV kritisiert.. -Das mit dem Rassismus habe ich doch garnicht gesagt: Ich meine nur, was war jetzt der Nutzen von Hendrik, dass Petros diesen vorhersehbaren Kolletaralschaden in Kauf nehmen muss?War das jetzt wirklich nötig von Pfeiffer, oder hätte man nicht einen anderen Zeitpunkt wählen können? Das meinte ich mit Berücksichtigung des Kontextes. Zumal Petros ja emotional gerade andere Probleme hatte als zum jetztigen Zeitpunkt in ein Gespräch mit Hendrik zu gehen. Ich habe nie gesagt man darf dann überhaupt keine Kriitik mehr äußern. Aber ja Hendrik hat mit einem verzerrten Bild dazu beigetragen, dass Petros nicht den TEamgedanken leben würde. Von daher ist doch klar, dass ein Flüchtling dann Hassnachrichten bekommt mit "Du integrierst dich nicht mit Deutschland". Und ja der INhalt der Kritik von Pfeiffer steht von daher in einem engen Zusammenhang mit der Pseudokritik von Rechtten und dem fehlenden Commitment. Und zum 1000 x Petros Handlungen waren komplett richtig im Sinne des Deutschen Teams. Mit der Transparenz des DLV hat er überhaupt nichts zu tun.
24.08.2024, 11:47
(24.08.2024, 10:38)h3inz_h4rtm4nn schrieb:(23.08.2024, 15:59)aj_runner schrieb:(23.08.2024, 11:42)marathoni schrieb: Im Bestzeit Podcast geht's auch nochmal um das Thema ab 20 Minuten ca. Danke für diesen großartigen Beitrag. Alles richtig. Richtig und wichtig. - Kritische Kommentare zu löschen, ist ein Zeichen von Schwäche, unprofessionellem Verhalten und Kritikunfähigkeit. Pfeiffer hat sogar die Kommentare, in denen ihm eine rassistische Haltung unterstellt wurde, stehen gelassen. - Ich musste auch schmunzeln, als Philipp Pflieger dem Ralf Scholt zustimmte, dass man doch Diskrepanzen mit dem DLV intern klären und zunächst nicht an die Öffentlichkeit gehen sollte. War doch Pflieger zu seiner Blütezeit dafür bekannt, die Beschwerden an den DLV und gleichzeitig die Kopie davon an die Presse zu schicken, noch bevor der Verband überhaupt reagieren und prüfen konnte. Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. - Pfeiffer hat in der zweiten Folge auch die guten Aktionen von Matthias Kohls hervorgehoben, z.B. die Streckenbesichtigung in Paris oder auch der Versuch, die Ersatzläufer(innen) offiziell akkreditieren zu lassen, was ja dann vom DOSB nicht genehmigt werden konnte. Auch hat er seine Zuversicht ausgedrückt, dass der DLV in Zukunft die Rolle des Ersatzläufers klarer definieren wird und die Kommunikation auch künftig besser verlaufen soll. Für mich ist es vollkommen unverständlich, wieso Pflieger/Scholt dann wieder in den Angriffsmodus gehen und das Thema nicht einfach ruhen lassen. Das Sprichwort heißt „Der Klügere gibt nach“, weshalb ich den Part ihrer letzten Folge als äußerst unklugen Schachzug betiteln möchte. Habe sie sonst nie als streitsüchtige Personen gesehen, sondern immer nur einen sachlichen Austausch vernommen. Manchmal hatten beide auch unterschiedliche Meinungen zu einem Thema. In dem Fall hört es sich für mich ganz klar danach an, als ob sie sich regelrecht Argumente zusammensuchen wollen, die Pfeiffer angreifen könnten. Persönliche Antipathie steht da über jeder Sachlichkeit, die ich sonst so an ihrem Podcast geschätzt habe. In dem Fall begehen sie genau den Fehler, den sie Pfeiffer vorwerfen: nämlich persönliche Antipathie und/oder Enttäuschung so an die Öffentlichkeit zu bringen als sei es eine objektive Feststellung/Kritik, die keine. Spielraum für eine andere Meinung bietet. - Scholt ist im ersten Podcast auf Jonathan Hilbert eingegangen, der als Ersatz-Geher vor Ort war und sich seiner Meinung nach besser mit der Rolle identifiziert hat als Hendrik Pfeiffer. Mehrere User haben ihn darauf aufmerksam gemacht, dass der Vergleich hinkt, weil Hilbert vor Ort akkreditiert, voll eingekleidet und finanziert war. Bei den Ersatz-Marathonis war das, wie schon mehrfach erwähnt, anders, weil sie Zuhause auf einen möglichen Anruf gewartet haben und auch die unmittelbare Olympiavorbereitung komplett individuell gestaltet haben. Da hätte ich mir ehrlicherweise eine Richtigstellung gewünscht. Die Einsicht, einen Fehler begangen zu haben, war immerhin bei Pfeiffer da. Scholt/Pflieger waren sich keiner Schuld bewusst, sind auf keine der knapp 50 Kommentare unter ihrem letzten Beitrag inhaltlich eingegangen. Ein Podcast muss doch auch von den Impulsen seiner Zuhörer(innen) leben. Das fand ich ziemlich ärgerlich und muss fairerweise auch sagen, dass das dem Duo Schmidti/Pfeiffer besser gelingt. Kürzlich fragte ein User nach dem Gehalt als Bundeswehrsportsoldat und Pfeiffer war sich nicht zu schade, auf dieses Thema einzugehen, obwohl es mit der ursprünglichen Debatte gar nichts zu tun hatte. Interaktion und Transparenz machen solche Formate doch erst richtig spannend und sinnstiftend. Wenn man aber nur darüber berichtet, was der eigenen Meinung entspricht, und alles andere einfach ignoriert oder gar löscht, ist man im Social Media Business vielleicht doch nicht so richtig aufgehoben. „Der Zufall ist Gottes Art, anonym zu bleiben.“ — A. Einstein |
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