16.06.2018, 21:07
=12.0ptAu, hah!! Schöner Bericht. Tiefgründig und aufschlussreich Jetzt sind wir in einem Bereich angekommen,
wo es schriftlich kaum noch weitergeht. Du bräuchtest einen Trainingspartner, der wirklich weiß, wie es geht,
und was Du verbessern musst. Das Schwungbein Hochreißen jedenfalls nicht. Das führt ja mit zu der falschen
Rotationsrichtung nach rückwärts. Es geht um die Bewegungsrichtung und Haltung und Position des Rumpfes.
Der muss sich auf das Schwungbein drauflegen. Aber das muss man alles gründlich erlernen und einüben.
Sonst klappt das im WK natürlich erst recht nicht. Die andere Option ist, einfach spontan so zu springen,
wie es einem von Geburt aus angelegt ist. Ohne viel zu denken. Motto: „Hauptsache schnell, stark und rüber.“
Ich habe die letzten 10 Jahre hart daran gearbeitet, meine Technik den schwindenden Kräften und Höhen
(Flugzeiten) anzupassen. Das war harte Arbeit und oft zum Verzweifeln und wäre ohne permanentes
Video-Feedback unmöglich gewesen. Und nur bei ganz wenigen Sprüngen ist es mir wirklich vollständig gelungen.
Das Problem ist dasselbe bei beiden Techniken: Weil es praktisch keine wirkliche Flugzeit mehr gibt,
muss alles sofort beim Absprung geschehen, aber eben auf keinen Fall früher. Ein Tanz auf der Rasierklinge.
Dieter hat mir schon vor einem Jahr die Freundschaft gekündigt. Wahrscheinlich, weil ich den Hochsprung
und meine Ambitionen und Niederlagen zu ernst genommen habe. Recht hat er! Ich wurde wohl langsam
unerträglich…
Deine Selbstbeobachtungen sind ganz toll und für jeden Kollegen wohl nachvollziehbar. Und für Außenstehende
sicher hoch interessant und erstaunlich. Mach einfach weiter. Wir sind alle gespannt - glaub ich...
wo es schriftlich kaum noch weitergeht. Du bräuchtest einen Trainingspartner, der wirklich weiß, wie es geht,
und was Du verbessern musst. Das Schwungbein Hochreißen jedenfalls nicht. Das führt ja mit zu der falschen
Rotationsrichtung nach rückwärts. Es geht um die Bewegungsrichtung und Haltung und Position des Rumpfes.
Der muss sich auf das Schwungbein drauflegen. Aber das muss man alles gründlich erlernen und einüben.
Sonst klappt das im WK natürlich erst recht nicht. Die andere Option ist, einfach spontan so zu springen,
wie es einem von Geburt aus angelegt ist. Ohne viel zu denken. Motto: „Hauptsache schnell, stark und rüber.“
Ich habe die letzten 10 Jahre hart daran gearbeitet, meine Technik den schwindenden Kräften und Höhen
(Flugzeiten) anzupassen. Das war harte Arbeit und oft zum Verzweifeln und wäre ohne permanentes
Video-Feedback unmöglich gewesen. Und nur bei ganz wenigen Sprüngen ist es mir wirklich vollständig gelungen.
Das Problem ist dasselbe bei beiden Techniken: Weil es praktisch keine wirkliche Flugzeit mehr gibt,
muss alles sofort beim Absprung geschehen, aber eben auf keinen Fall früher. Ein Tanz auf der Rasierklinge.
Dieter hat mir schon vor einem Jahr die Freundschaft gekündigt. Wahrscheinlich, weil ich den Hochsprung
und meine Ambitionen und Niederlagen zu ernst genommen habe. Recht hat er! Ich wurde wohl langsam
unerträglich…
Deine Selbstbeobachtungen sind ganz toll und für jeden Kollegen wohl nachvollziehbar. Und für Außenstehende
sicher hoch interessant und erstaunlich. Mach einfach weiter. Wir sind alle gespannt - glaub ich...
Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)