(03.05.2015, 09:15)La Vicu schrieb: Wenn ich mal annehme, dass sich dies auf meine Antwort vom 02.05., 22:20, bezieht: Ja , zugegeben, die Lit. ist älteren Datums, kennzeichnet aber die Phase, in der sich der entscheidende Wandel in der Beurteilung der Bedeutung von pyramidalmotorischem (angeblich bewusste Bewegungssteuerung) und extrapyramidalmotorischem System (angeblich unbewusste Bewegungssteuerung) vollzog, wobei sich – so weit ich das verfolgt habe – danach kein Paradigmenwechsel mehr vollzogen hat.Keine Ahnung, die letzte Fortbildungsmassnahme habe ich vor etwa 30,35 Jahren gemacht.
p.s.: Ist das „Lombardsche Paradoxon“ schon so weit in die LA-Trainingslehre integriert, dass sich dafür schon eine Abkürzung (LP) eingebürgert hat?
Ich habe einfach mal mit der 'Einbürgerung' 'LP' begonnen, mal sehen, wieviele Fans das findet...
Manchmal habe ich in Fachpublikationen geschmökert, wenn ich mal Lust hatte.
Das Meiste bringt aber die Eigenrealisation aufm Platz und der Erfahrungsaustausch mit sehr guten Trainern und Athleten.
Paradigmenwechsel finde ich meistens kindisch.
Und eine strikte Trennung bewusste/unbewusste Bewegungssteuerrung halte ich für nicht sachgerecht und methodisch für einschränkend oder sogar falsch.
Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass man zumindest im Wurfbereich Bewegungsmuster noch im fortgeschrittenen Alter 'aufbrechen' oder beträchtlich modifizieren kann.
Man muss dann alles auf Null stellen und neu aufbauen.
Es geht. Nicht immer so gut, aber mehr und besser, als viele annehmen.