18.08.2017, 13:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.08.2017, 13:36 von Angerländer.)
Ich bin kein ausgewiesener Experte. Auch mag ich es nicht, menschliche Fehler auszuschlachten und Schuldige zu benennen.
Aber es ist doch eindeutig, dass der Schlussläufer der deutschen Staffel zwei entscheidende Fehler macht, die der Kurvenläufer überhaupt nicht beeinflussen kann, und diesen völlig unnötig unter Druck setzten.
A) Läuft er viel zu früh los. Er ist mit dem vor ihm laufenden Franzosen auf gleicher Höhe, obwohl der deutsche Kurvenläufer noch gut einen Meter hinter dem französischen Kurvenläufer läuft. Ich kann die Markierungen auf dem Boden nicht erkennen. Sicher ist, dass entweder schon beim Einwechseln ein viel zu großer Abstand gewählt wurde, oder er ist eben einfach zu früh los gelaufen, bevor der Kurvenläufer die Markierung erreicht hat.
B) Er läuft innerhalb seiner Bahn nach innen, obwohl der Stab noch nicht übergeben ist. Und wenn man, wie üblich, rechts-links-rechts-links wechselt, dann muss der Schlussläufer so lange außen (in seiner Bahn) laufen, bis der den Stab sicher übernommen hat. (Diese wenigen cm, die mehr gelaufen werden, sind zu vernachlässigen. Da ein gelungener Wechsell diesen vermeintlichen Nachteil locker kompensiert.) Das ist auch der Grund warum der Kurvenläufer gezwungen ist, den Stab in die linke Hand zu wechseln.
Der Kurvenläufer macht alles richtig. Durch seinen Geistesblitz, den Stab noch in die linke Hand zu wechslen, macht er den Wechsel überhaupt noch möglich.
Das alles ist kein Hexenwerk. Fehler sind menschlich. Ich habe schon Startläufer ohne Stab loslaufen sehen, und Schlussläufer in langer Hose, weil sie vom "plötzlichen" Start der Staffel überrascht wurden. Es ist ärgerlich, da im Vorfeld offensichtlich ausgiebig trainiert. Aber wie man sieht passiert es trotzdem.
Dafür braucht es aber keine wissenschaftlichen Analysen oder computergesteuerte Gutachten. Da reicht das menschliche Auge.
Aber es ist doch eindeutig, dass der Schlussläufer der deutschen Staffel zwei entscheidende Fehler macht, die der Kurvenläufer überhaupt nicht beeinflussen kann, und diesen völlig unnötig unter Druck setzten.
A) Läuft er viel zu früh los. Er ist mit dem vor ihm laufenden Franzosen auf gleicher Höhe, obwohl der deutsche Kurvenläufer noch gut einen Meter hinter dem französischen Kurvenläufer läuft. Ich kann die Markierungen auf dem Boden nicht erkennen. Sicher ist, dass entweder schon beim Einwechseln ein viel zu großer Abstand gewählt wurde, oder er ist eben einfach zu früh los gelaufen, bevor der Kurvenläufer die Markierung erreicht hat.
B) Er läuft innerhalb seiner Bahn nach innen, obwohl der Stab noch nicht übergeben ist. Und wenn man, wie üblich, rechts-links-rechts-links wechselt, dann muss der Schlussläufer so lange außen (in seiner Bahn) laufen, bis der den Stab sicher übernommen hat. (Diese wenigen cm, die mehr gelaufen werden, sind zu vernachlässigen. Da ein gelungener Wechsell diesen vermeintlichen Nachteil locker kompensiert.) Das ist auch der Grund warum der Kurvenläufer gezwungen ist, den Stab in die linke Hand zu wechseln.
Der Kurvenläufer macht alles richtig. Durch seinen Geistesblitz, den Stab noch in die linke Hand zu wechslen, macht er den Wechsel überhaupt noch möglich.
Das alles ist kein Hexenwerk. Fehler sind menschlich. Ich habe schon Startläufer ohne Stab loslaufen sehen, und Schlussläufer in langer Hose, weil sie vom "plötzlichen" Start der Staffel überrascht wurden. Es ist ärgerlich, da im Vorfeld offensichtlich ausgiebig trainiert. Aber wie man sieht passiert es trotzdem.
Dafür braucht es aber keine wissenschaftlichen Analysen oder computergesteuerte Gutachten. Da reicht das menschliche Auge.