03.07.2016, 13:53
@icheinfach..
Es ist schlichtweg nicht erlaubt, den Bildungsbegriff auf die Erfordernisse der Arbeitswelt zu beschränken. Punkt!
Eine gute Schulbildung kann helfen, dass der Mensch sein Leben zu führen vermag. Das macht ihren Sinn aus. Dass man den Menschen dabei in die Lage versetzt, sich danach für einen Beruf zu qualifizieren, gehört notwendigerweise dazu. (Im Übrigen gibt es in Deutschland Unternehmer, obwohl „Wirtschaft“ kein Schulfach ist) Niemals aber ist Bildung dafür da, dass der Mensch bloß gesellschaftlichen Erfordernissen genügt.
Besonnene Länder sind klug genug, sich auf den Kanon elementarer Fächer und zugleich auf die Vielfalt des Bildungsbegriffs zu konzentrieren – bezogen auf den Menschen, der durch das definiert ist, was er aus sich machen kann. Dieses Spektrum sollte nicht von irgendwelchen Lobbyisten, Hysterikern, oder Ideologen besetzt werden.
Es ist schlichtweg nicht erlaubt, den Bildungsbegriff auf die Erfordernisse der Arbeitswelt zu beschränken. Punkt!
Eine gute Schulbildung kann helfen, dass der Mensch sein Leben zu führen vermag. Das macht ihren Sinn aus. Dass man den Menschen dabei in die Lage versetzt, sich danach für einen Beruf zu qualifizieren, gehört notwendigerweise dazu. (Im Übrigen gibt es in Deutschland Unternehmer, obwohl „Wirtschaft“ kein Schulfach ist) Niemals aber ist Bildung dafür da, dass der Mensch bloß gesellschaftlichen Erfordernissen genügt.
Besonnene Länder sind klug genug, sich auf den Kanon elementarer Fächer und zugleich auf die Vielfalt des Bildungsbegriffs zu konzentrieren – bezogen auf den Menschen, der durch das definiert ist, was er aus sich machen kann. Dieses Spektrum sollte nicht von irgendwelchen Lobbyisten, Hysterikern, oder Ideologen besetzt werden.