26.09.2015, 18:11
Um nicht missverstanden zu werden: Nicht eine MItgliedschaft sehe ich als Problem, sondern die Struktur deutschen Vereinswesens (ja ich war natürlich auch Mitglied in verschiedenen Vereinen, nicht nur im Sport).
Das Problem der meisten Vereine heute ist, das eine Leichtathletikabteilung oft nicht den Namen verdient und die Ausrichtung der allermeisten Vereine sich auf den Ballsport konzentriert. Wer sich als Leichtathlet ehrenamtlich in "dieser Art von Verein" engagiert fühlt sich zwangsläufig verschaukelt. Mitgliedsbeiträge werden kassiert, selbst kleinste Investionen (z.B. in Sportgeräte, wie Kugeln oder Bälle - wahrlich keine Großausgaben) werden oft abgelehnt und an "Private" appelliert… Trainingsplätze werden gesperrt, weil der Rasen natürlich während der LA-Trainingsstunden für den Fußball gewässert werden muss, Geräteschuppen werden für die Fußballbandenwerbung umfunktioniert, Sportgeräte sollen in einem Keller gelagert werden u.s.w.
Da grenzt es dann oft schon "an ein Wunder" wenn Eltern ihr Kind in der LA anmelden! Ich kann natürlich nicht für alle Vereine sprechen, aber durch meine vielen Wohnortwechsel und Engagements in verschiedenen Vereinen fühle ich mich aber in meiner Aussage bestätigt. Das ein Verein eine gewisse Freiheit beim "Geld einnehmen und verteilen" haben muss ist klar bei oft geringen Etats, dass aber systematisch der Rundball "gepusht" wird, trage ich als bekennender "Rundball-Verachter" nicht mit!
Ich bin einmal soweit gegangen einen eigenen LA-Verein zu mit zu gründen um von der Gemeinde die Möglichkeit von Trainingsanlagen einfordern zu können (Platz und Halle vorhanden) und nicht vom "alten Verein" immer wieder vertröstet, verschoben oder verschaukelt zu werden. Man macht sich keine Freunde… (außer vielleicht bei den Kindern und Jugendlichen die ich mit trainiert habe). Die Rache des alten Vereins sah so aus, dass man eine Erneuerung der alten Laufbahn beantragt hat, diese aufgerissen hat und ein Jahr lang in diesem Zustand beließ…
Das Problem der meisten Vereine heute ist, das eine Leichtathletikabteilung oft nicht den Namen verdient und die Ausrichtung der allermeisten Vereine sich auf den Ballsport konzentriert. Wer sich als Leichtathlet ehrenamtlich in "dieser Art von Verein" engagiert fühlt sich zwangsläufig verschaukelt. Mitgliedsbeiträge werden kassiert, selbst kleinste Investionen (z.B. in Sportgeräte, wie Kugeln oder Bälle - wahrlich keine Großausgaben) werden oft abgelehnt und an "Private" appelliert… Trainingsplätze werden gesperrt, weil der Rasen natürlich während der LA-Trainingsstunden für den Fußball gewässert werden muss, Geräteschuppen werden für die Fußballbandenwerbung umfunktioniert, Sportgeräte sollen in einem Keller gelagert werden u.s.w.
Da grenzt es dann oft schon "an ein Wunder" wenn Eltern ihr Kind in der LA anmelden! Ich kann natürlich nicht für alle Vereine sprechen, aber durch meine vielen Wohnortwechsel und Engagements in verschiedenen Vereinen fühle ich mich aber in meiner Aussage bestätigt. Das ein Verein eine gewisse Freiheit beim "Geld einnehmen und verteilen" haben muss ist klar bei oft geringen Etats, dass aber systematisch der Rundball "gepusht" wird, trage ich als bekennender "Rundball-Verachter" nicht mit!
Ich bin einmal soweit gegangen einen eigenen LA-Verein zu mit zu gründen um von der Gemeinde die Möglichkeit von Trainingsanlagen einfordern zu können (Platz und Halle vorhanden) und nicht vom "alten Verein" immer wieder vertröstet, verschoben oder verschaukelt zu werden. Man macht sich keine Freunde… (außer vielleicht bei den Kindern und Jugendlichen die ich mit trainiert habe). Die Rache des alten Vereins sah so aus, dass man eine Erneuerung der alten Laufbahn beantragt hat, diese aufgerissen hat und ein Jahr lang in diesem Zustand beließ…