31.07.2015, 11:06
(31.07.2015, 10:10)Robb schrieb:Da war ich im Gedankengang tatsächlich wo anders, tut mir leid 2 und 4 waren natürlich die Indikatoren für die schnellsten Läufer. In der Tat hat es MZPTLK aber schon richtig angedeutet: Die Endgeschwindigkeit der Kurvenläufer ist in der Regel niedriger als wenn man geradeaus läuft (das sollte ja einleuchten, außer man heißt vllt. Kosenkow ), daher findet der erste Wechsel eher früher und der zweite Wechsel eher später statt, weswegen Nummer 2 ja die längste Strecke läuft. Man kann ja den Wechselvorraum nutzen zum loslaufen. Bei Nummer 4 ist das freilich variabel, mit einer Sailer würde ich da wohl auch riskieren, recht spät zu wechseln, was ich bei einer Sprinterin der Kategorie Haase nicht zwangsläufig muss Es ging ja auch generell darum, dass ich Sailer irgendwie nicht die Power für volle 100m, geschweige denn mehr zutraue und die Alternativen ja nicht die schlechtesten sind(31.07.2015, 09:45)Natus_Vincere schrieb: Dazu sind Position 2 und 4 die längsten Strecken, dort sollten also Athletinnen laufen, die auch noch nach 80-90m (und somit auch bei bis zu ca. 110m) eine hohe Endgeschwindigkeit haben. Bei der DM hat man gut gesehen, dass dort eine Sailer im Vergleich zum Rest doch ihre Problemchen zu haben scheint - sicher auch, da sie sich nicht auf die 200m traut.Bitte eine Erklärung für den Laien: Warum ist Position vier eine der beiden längsten Strecken? Müssten die ersten drei nicht länger sein, weil man beim Wechsel dem Kollegen hinterherläuft?