01.08.2014, 15:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.08.2014, 15:22 von longbottom.)
(01.08.2014, 14:07)dominikk85 schrieb: die hatten aber auch nur endkampfchance aufgrund des katastrophalen niveaus in europa. die nicht mitgenommenen athleten haben die norm zum teil deutlich verfehlt auch hering und die oft genannten hammerwerfer.
die stabis haben dagegen die norm erfüllt und sind daher zurecht dabei. ich hätte hering eventuell auch mitgenommen weil sie jung ist, aber ihre 2:01 mitte sind international durchschnittskost.
und esser wird jedes jahr schwächer.
warum da bei athleten die eventuell mit glück den endkampf erreichen könnten von krassen fehlnominierungen geredet wird kann ich nicht verstehen.
wenn diese athleten dann bei der EM untergehen reden die gleichen leute dann von EM touristen.
Meine Meinung dazu: Wenn von fünf zusätzlich nominierten Athleten auch nur einer beim Großereignis überraschen kann, hat es sich schon gelohnt, sie mitzunehmen.
Und im Hammerwerfen sind die europäische- und die Weltspitze nahezu identisch. Wenn das Niveau weltweit nun einmal nicht höher ist, muss man dem Rechnung tragen anstatt krampfhaft an irgendwelchen in dem Fall überhöhten Normen festzuhalten. "Überhöht", weil wenn jeder Verband die Hammerwurf-Norm des DLV als Maßstab nehmen würde, wir in dieser Disziplin genau acht Teilnehmer in Zürich hätten. Der Franzose Bigot fällt wegen seiner Sperre ja raus. Bei einer WM wären es ganze zehn Starter.
Gemessen an dem, wer sonst noch nominiert wurde (auch mit Norm), gehören Esser und Ziegler, wenn man die Jahresbestenlisten zu Rate zieht, ganz klar nach Zürich.