Mein Wissen ist heute so ausgprägt, dass ich meistens "Treffer" in der Diagnose lande und die entsprechenden Verhinderungsübungen parat habe. Meine Arbeit an der Schnittstelle Praxis/ Theorie kam meinen AuA sehr zugute, so dass sie gegen Verletzungen weitgehend gewappnet waren.
Zudem sehe ich die größten Fehler in der Übernahme von traditionellen Übungen ohne eigentliche Kontrolle, ob diese Übungen punktgenau sind. Insofern ist der Körper in seinen Strukturen nicht optimal gesichert. Es erfordert unheimlich viel Kleinarbeit, sich die entsprechenden Kenntnisse anzueignen. Ich lerne nie aus. Hinzu kommen die individuellen Besonderheiten. Letztens war in meinem Haus eine Person aus dem Trainerbereich sehr erstaunt, als ich ihr bei ihrem Schützling meine Vermutung am Fuß für eine zusätzliche Anomalie nannte, die Schwierigkeiten machte.
Beispiel für eine Anomalie an meinem rechten Fuß: Ich habe manchmal Schmerzen in einem bestimmten Bereich und bei bestimmten Schuhen. Jetzt habe ich Zusammenhänge mit einem Nerv entdeckt, der ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen ist. Kein Arzt hat das bisher erkannt. Da ich heute Besuch einer Orthopädin bekomme, werde ich sie auf diese Anomalie ansprechen. Ich gehe also schon sehr ans "Eingemachte", was mir aber unheimlichen Spaß macht, die Dinge zu hinterfragen und zu orten. Ich habe letztens mit einer Trainerin einen ähnlichen Fall bei ihrem Werfer, der aufgrund seiner Anomalie nicht in entsprechende Wurfpositionen kommen kann, besprochen. Solche Dinge muss man wissen, kann man aber nur autodidaktisch erreichen. Es macht mir Spaß, solche Inhalte mit Trainerinnen und Trainern zu analysieren, die echtes Interesse an Verbesserungen haben.
Ich habe für mich als Trainerin im Topbereich immer den Anspruch gehabt, dass mein Wissen adäquat sein müsse. Ich habe vornehmlich nichts ausgelagert. Ich kann zu Hause vor Ort fast alles hinsichtlich Spezial-Literatur nachsehen. Statt Urlaub habe ich früher dort investiert. Man kann nie alles haben. Ich habe an anderen Stellen zugunsten meiner Leidenschaft immer verzichtet. Ich habe nie etwas dem Zufall überlassen.
Mich machen immer vermeidbare Verletzungen (aus meiner Sicht!) wie bei Wester sehr betroffen, wenn man im Vorfeld entsprechend recherchiert hätte. Das setzt natürlich akribische Arbeit bei AuA und den Trainern voraus!!! Ich habe den Fall A.Wester hinsichtlich Technik und individueller Disposition akribisch aufgearbeitet. Man kann im Spitzensport für meine Begriffe nur so arbeiten, um erfolgreiche verletzungsfrei zu arbeiten. Ich sehe einige andere unserer Protagonisten unter den gleichen Vorzeichen.
Gertrud
Zudem sehe ich die größten Fehler in der Übernahme von traditionellen Übungen ohne eigentliche Kontrolle, ob diese Übungen punktgenau sind. Insofern ist der Körper in seinen Strukturen nicht optimal gesichert. Es erfordert unheimlich viel Kleinarbeit, sich die entsprechenden Kenntnisse anzueignen. Ich lerne nie aus. Hinzu kommen die individuellen Besonderheiten. Letztens war in meinem Haus eine Person aus dem Trainerbereich sehr erstaunt, als ich ihr bei ihrem Schützling meine Vermutung am Fuß für eine zusätzliche Anomalie nannte, die Schwierigkeiten machte.
Beispiel für eine Anomalie an meinem rechten Fuß: Ich habe manchmal Schmerzen in einem bestimmten Bereich und bei bestimmten Schuhen. Jetzt habe ich Zusammenhänge mit einem Nerv entdeckt, der ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen ist. Kein Arzt hat das bisher erkannt. Da ich heute Besuch einer Orthopädin bekomme, werde ich sie auf diese Anomalie ansprechen. Ich gehe also schon sehr ans "Eingemachte", was mir aber unheimlichen Spaß macht, die Dinge zu hinterfragen und zu orten. Ich habe letztens mit einer Trainerin einen ähnlichen Fall bei ihrem Werfer, der aufgrund seiner Anomalie nicht in entsprechende Wurfpositionen kommen kann, besprochen. Solche Dinge muss man wissen, kann man aber nur autodidaktisch erreichen. Es macht mir Spaß, solche Inhalte mit Trainerinnen und Trainern zu analysieren, die echtes Interesse an Verbesserungen haben.
Ich habe für mich als Trainerin im Topbereich immer den Anspruch gehabt, dass mein Wissen adäquat sein müsse. Ich habe vornehmlich nichts ausgelagert. Ich kann zu Hause vor Ort fast alles hinsichtlich Spezial-Literatur nachsehen. Statt Urlaub habe ich früher dort investiert. Man kann nie alles haben. Ich habe an anderen Stellen zugunsten meiner Leidenschaft immer verzichtet. Ich habe nie etwas dem Zufall überlassen.
Mich machen immer vermeidbare Verletzungen (aus meiner Sicht!) wie bei Wester sehr betroffen, wenn man im Vorfeld entsprechend recherchiert hätte. Das setzt natürlich akribische Arbeit bei AuA und den Trainern voraus!!! Ich habe den Fall A.Wester hinsichtlich Technik und individueller Disposition akribisch aufgearbeitet. Man kann im Spitzensport für meine Begriffe nur so arbeiten, um erfolgreiche verletzungsfrei zu arbeiten. Ich sehe einige andere unserer Protagonisten unter den gleichen Vorzeichen.
Gertrud