Der leicht geöffnete Standfuß hat allerdings einen biomechanischen Vorteil:
Die Belastung des Knies ist nicht auf die Vorderseite eingeengt, also auf die Patellasehne, sondern sie wird
auf die seitlichen (Innen-)Bänder verteilt, wodurch der Quadrizeps entlastet wird.
Meine intensiven Selbstversuche haben immer wieder gezeigt, dass dieser Unterschied bei mir 5cm Höhe
ausmacht. Oder für dieselbe Höhe weniger Anstrengung. Dabei musste ich dann aber erst recht darauf achten,
meine Brust niemals vor dem Absprung der Latte zuzuwenden (was beim Flopper für den Rücken gilt).
Wenn ich daran feilte, den Absprung extrem vorwärts zu gestalten, ging die ideale Fußstellung regelmäßig verloren.
Die Divergenz zwischen Fuß-Längsachse und Schultergürtel-Achse und die Verwringungen zwischen Ober- und
Unterkörper gehört zu den großen Geheimnissen der Kunst. Die Verwringung stabilisiert den ganzen Körper wie
beim Auswringen eines nassen Handtuchs und verstärkt den Absprung, weil die Diagonalmuskulatur in die Arbeit
einbezogen wird. Deshalb sieht man ja auch viele Flopper, die beim Absprung das Schwungbein von der Latte
weg und den Gegenarm zur Latte hin führen. Zu seiner Zeit sehr schön gezeigt von eben jenem Holm Senior.
Wenn man das nicht weiß, wundert man sich über unerklärliche Leistungsschwankungen, weil der Körper es
unbewusst mal richtig und mal falsch macht.
Die Belastung des Knies ist nicht auf die Vorderseite eingeengt, also auf die Patellasehne, sondern sie wird
auf die seitlichen (Innen-)Bänder verteilt, wodurch der Quadrizeps entlastet wird.
Meine intensiven Selbstversuche haben immer wieder gezeigt, dass dieser Unterschied bei mir 5cm Höhe
ausmacht. Oder für dieselbe Höhe weniger Anstrengung. Dabei musste ich dann aber erst recht darauf achten,
meine Brust niemals vor dem Absprung der Latte zuzuwenden (was beim Flopper für den Rücken gilt).
Wenn ich daran feilte, den Absprung extrem vorwärts zu gestalten, ging die ideale Fußstellung regelmäßig verloren.
Die Divergenz zwischen Fuß-Längsachse und Schultergürtel-Achse und die Verwringungen zwischen Ober- und
Unterkörper gehört zu den großen Geheimnissen der Kunst. Die Verwringung stabilisiert den ganzen Körper wie
beim Auswringen eines nassen Handtuchs und verstärkt den Absprung, weil die Diagonalmuskulatur in die Arbeit
einbezogen wird. Deshalb sieht man ja auch viele Flopper, die beim Absprung das Schwungbein von der Latte
weg und den Gegenarm zur Latte hin führen. Zu seiner Zeit sehr schön gezeigt von eben jenem Holm Senior.
Wenn man das nicht weiß, wundert man sich über unerklärliche Leistungsschwankungen, weil der Körper es
unbewusst mal richtig und mal falsch macht.
Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)