(17.08.2019, 12:58)dominikk85 schrieb: Wobei halt speerwurf auch allgemein eine sehr harte Disziplin ist für den Körper. Mit 25 kmh anlaufen und dann quasi mit 2 Schritten auf null abzustoppen ist brutal für den unterkörper ...
Das wäre aus meiner Sicht eine sehr gute Frage für eine Wurffortbildung!!! Was kann man dann abmildernd als Permanent-Maßnahme machen???
Eine ähnliche Frage stellte sich letztens im Gespräch in einem Sprungbereich bei einer Athletin für den Fußbereich. Die Trainerin sagte mir sofort, dass sie die Physiotherapeutin von meiner Meinung überzeugen wolle.
Solche Fragen wurden bisher in keiner Fortbildung gestellt. Durch solche Maßnahmen halten wir unsere AuA aber auf Dauer gesund. Die Fragen zielen in die Richtung, wie man Hauptbelastungspunkte in der Prophylaxe und Nachsorge richtig positionieren kann, damit sie dem einseitigen Druck und Zug standhalten und nicht ein zu dominantes Glied in der Kette werden.
Ihr merkt, dass ich meilenweit von Gewichthebeübungen und einem Techniktraining ohne funktionelle Begleitung entfernt bin. Ich arbeite an der Schnittstelle machbarer Einflussnahmen auf eine ausgeglichene Anatomie. Mein Gedankengut geht somit in eine ganz andere als übliche Richtung. Meine Knotenpunkte können daher eher periphere Punkte wie Kopf und Füße, aber auch mittlere Zentren sein. Ich verfolge die Wirkungsweise und Auswirkung von Ketten.
Ich schlage dem DLV bei Fortbildungen hiermit vor, bei allen Technikunterweisungen auch Prophylaxeübungen zu liefern und mit den TuT zu erarbeiten.
Gertrud