18.05.2019, 07:41
Die Ringgröße ist ja bekannt. Brian Oldfield soll immer wieder betont haben, dass er aus einem Diskus Ring 24m hätte stoßen können- was nachvollziehbar ist. Auch das der Diskus geschleppt wird, und somit technisch einiges kompensiert wird ist richtig. Drehstoß und Diskus sind allerdings nicht grundsätzlich verschieden. Betrachten wir den Körper mal von der Hüfte abwärts, gibt es etliche Drehstoßer die eher eine Diskusvariante ( betontes rechtes Bein, Sprintschritt -> John Godina)verwenden. Umgekehrt gibt es Diskuswerfer die von der Ausprägung eher Drehstoßer wären. Idealerweise vewendet man die Ansätze von Drehstoß im Diskus. Bestes Beispiel war Robert Harting. Hüfte hinten nahe der Rinkante sowie extremes verlagern nach links. Der KSP wurde von weit aussen in die Ringmitte geführt dort zeigte der Fuß beim Setzen schon wieder nach hinten.
Aus persönlicher Beobachtung bin ich mir sicher, dass es grundsätzlich zwei wesentliche " Antriebe" für den Drehstoss gibt:
Eher Schwungbein dominant oder eher über einen starken Abdruck des rechten Beins. Natürlich gibt es keinen Stoß ohne beide Teilkomponenten. Klassiker für die Schwungbeinvariante waren Christian Cantwell sowie John Godina. Stark über den Abdruck rechts war vor allem Adam Nelson ( passive Schwungbeinhaltung!) sowie aktuell Darlan Romani. Immer müssen Rotation und Translaton in Einklang gebracht werden.
Rolf Österreich hat mit dem aktiven linken Arm eine vergessene Komponente in den Mittelpunkt gerückt, welche für eine mehr Oberkörper indizierte Rotation führt.
Aus persönlicher Beobachtung bin ich mir sicher, dass es grundsätzlich zwei wesentliche " Antriebe" für den Drehstoss gibt:
Eher Schwungbein dominant oder eher über einen starken Abdruck des rechten Beins. Natürlich gibt es keinen Stoß ohne beide Teilkomponenten. Klassiker für die Schwungbeinvariante waren Christian Cantwell sowie John Godina. Stark über den Abdruck rechts war vor allem Adam Nelson ( passive Schwungbeinhaltung!) sowie aktuell Darlan Romani. Immer müssen Rotation und Translaton in Einklang gebracht werden.
Rolf Österreich hat mit dem aktiven linken Arm eine vergessene Komponente in den Mittelpunkt gerückt, welche für eine mehr Oberkörper indizierte Rotation führt.