Viele meinen, dass die ZBen ihr Pulver verschossen hätten,
vor allem also die Zinsen nicht weiter runterdrücken
und nicht endlos Papiere notleidender Staaten und Unternehmen aufkaufen könnten.
Abgesehen davon, dass Letzteres eigentlich verbotene Staatsfinanzierung bedeutet,
es aber Niemand ernsthaft zu stören scheint(das höchste Europäische Gericht schon gar nicht),
gilt als oberstes Gesetz: Not kennt kein Gebot.
Die in den nächsten Jahren zu erwartenden Bankencrashs(v.a. tödliche Zinsstrukturkurve)
kann man geschehen lassen oder auch nicht.
Ich gehe davon aus, dass wir immer mehr Staatsmonopolkapitalismus bekommen
und das Politikkonzept der sogenannten Modern Monetary Theory sich in immer mehr Köpfe einschleicht.
Dann sind Schulden und Defizite unwichtig, Hauptsache, die Schornsteine rauchen
und Infla und Defla bleiben einigermassen artig.
Solange also das BIP-Wachstum über dem Zins liegt, ist alles 'gut'
- oder?
Die künftige Übernahme von Schulden durch die nicht mehr unabhängigen, gezwungenen ZBen
ist vorprogrammiert und technisch auch kein Problem,
denn erstens haben sie das schon geübt, zweitens spielen die Gerichte mit,
drittens wollen es die Politiker so und überhaupt kennt Not kein Gebot.
Dementsprechend werden Notenbanken auch schon präventiv mit sogenannter 'foward guidance' arbeiten,
also z.B. mit der öffentlichen Ankündigung bestimmter Zinsen, Laufzeiten
und Kredit-Volumina unter bestimmten Bedingungen.
Auch könnten - bei gesenkten Zinsen - als Kompensation gestaffelte Einlagesätze für Banken eingerichtet werden.
Das wirkte bei Weitergabe an die Endkunden praktisch wie eine Steuer.
Irgendwo muss das Geld ja schliesslich herkommen.
Die Refinanzierung von sich immer mehr verschuldenden Staaten ist auch kein Problem,
weil die EZB die Banken mit Liquidität bedienen kann, die schnell, mit wenig Aufwand und Margen an die Staaten weiter gereicht werden - whatever it takes
Wenn Privatbanken das nicht oder in nicht ausreichendem Masse tun sollten und/oder können
(immer mehr Private Banken kommen in die Bredouille vor allem wegen der tödlichen Zinsstrukturkurve,
dem wegbrechenden klassischen Geschäft und nicht mehr auskömmlicher Margen),
kann, wie Japan uns schon vorgemacht hat, die EZB herself den Markt für Staatsanleihen notfalls dermassen manipulieren,
dass die Renditen Richtung NULL fallen.
Ein alle ökonomischen Realitäten abbildender, freier Marktzins(ZB-Zins + x)
wird durch die ZB-Interventionen also noch lange verhindert und verboten bleiben.
Und dann wird alles gut - oder?
vor allem also die Zinsen nicht weiter runterdrücken
und nicht endlos Papiere notleidender Staaten und Unternehmen aufkaufen könnten.
Abgesehen davon, dass Letzteres eigentlich verbotene Staatsfinanzierung bedeutet,
es aber Niemand ernsthaft zu stören scheint(das höchste Europäische Gericht schon gar nicht),
gilt als oberstes Gesetz: Not kennt kein Gebot.
Die in den nächsten Jahren zu erwartenden Bankencrashs(v.a. tödliche Zinsstrukturkurve)
kann man geschehen lassen oder auch nicht.
Ich gehe davon aus, dass wir immer mehr Staatsmonopolkapitalismus bekommen
und das Politikkonzept der sogenannten Modern Monetary Theory sich in immer mehr Köpfe einschleicht.
Dann sind Schulden und Defizite unwichtig, Hauptsache, die Schornsteine rauchen
und Infla und Defla bleiben einigermassen artig.
Solange also das BIP-Wachstum über dem Zins liegt, ist alles 'gut'
- oder?
Die künftige Übernahme von Schulden durch die nicht mehr unabhängigen, gezwungenen ZBen
ist vorprogrammiert und technisch auch kein Problem,
denn erstens haben sie das schon geübt, zweitens spielen die Gerichte mit,
drittens wollen es die Politiker so und überhaupt kennt Not kein Gebot.
Dementsprechend werden Notenbanken auch schon präventiv mit sogenannter 'foward guidance' arbeiten,
also z.B. mit der öffentlichen Ankündigung bestimmter Zinsen, Laufzeiten
und Kredit-Volumina unter bestimmten Bedingungen.
Auch könnten - bei gesenkten Zinsen - als Kompensation gestaffelte Einlagesätze für Banken eingerichtet werden.
Das wirkte bei Weitergabe an die Endkunden praktisch wie eine Steuer.
Irgendwo muss das Geld ja schliesslich herkommen.
Die Refinanzierung von sich immer mehr verschuldenden Staaten ist auch kein Problem,
weil die EZB die Banken mit Liquidität bedienen kann, die schnell, mit wenig Aufwand und Margen an die Staaten weiter gereicht werden - whatever it takes
Wenn Privatbanken das nicht oder in nicht ausreichendem Masse tun sollten und/oder können
(immer mehr Private Banken kommen in die Bredouille vor allem wegen der tödlichen Zinsstrukturkurve,
dem wegbrechenden klassischen Geschäft und nicht mehr auskömmlicher Margen),
kann, wie Japan uns schon vorgemacht hat, die EZB herself den Markt für Staatsanleihen notfalls dermassen manipulieren,
dass die Renditen Richtung NULL fallen.
Ein alle ökonomischen Realitäten abbildender, freier Marktzins(ZB-Zins + x)
wird durch die ZB-Interventionen also noch lange verhindert und verboten bleiben.
Und dann wird alles gut - oder?