01.05.2019, 15:13
Diskontinuitäten nach Markus Krall:
1. Unsere Gesellschaft folgt einem Leitbild der Risikoaversion, der Lernaversion und der Bequemlichkeit.
Von der Politik wird erwartet, dass sie jegliche Volatilität(Schwankung, Krise/MZPTLK),
jedes unangenehme Bild von uns fernhält(das erledigen vor allem auch viele Medien,
ein kurzer Überblick über das Fernsehprogramm genügt bereits/MZPTLK).
2. Unterdrückung von Risiko und Volatilität führt aber nicht zu ihrer Abschaffung,
sondern zu Akkumulation.
Die Krise unserer Gesellschaft ist die Folge dieses systematischen Aufbaus von Ungleichgewichten.
3. Dieser Prozess ist unausweichlich, weil Volatilität Ausdruck von Versuch und Irrtum ist,
dem einzigen Weg evolutionärer Systeme, zu lernen.
(Das sehe ich anders, man kann - wie die Geschichte vielfach zeigt -
auch analysieren, antizipieren, disponieren
Dies tun ein paar Schlaue und ziehen so Gewinn aus Irrwegen der Masse/MZPTLK).
4. Begreifen wir unsere Wirtschaft, Politik, Gesundheitswesen, usw. als ökologische Systeme,
so führt das Abschalten evolutionärer Prozesse zu sich aufstauenden Ungleichgewichten.
5. Diese Ungleichgewichte reflektieren reale ökonomische, politische und soziale Spannungen
zwischen Teilsystemen des globalen sozioökonomischen Ökosystems.
6. Wird ein Schwellenwert der Spannung überschritten,
so kommt es zur Entladung der aufgestauten Volatilität. zu Diskontinuität(en).
(Es ist populär geworden, von schwarzen Schwänen zu sprechen,
dies zeigt umso mehr die Ignoranz und Heuchelei der so Redenden,
die z.B. auch die Finanzkrise 2008 - angeblich - nicht haben kommen sehen/MZPTLK)
7. Diskontinuitäten sind nicht isoliert, sie können sich gegenseitig beeinflussen und auslösen.
Ob das passiert, hängt davon ab, wieviele Subsysteme wir durch falsche Politik
der Risikounterdrückung gestört haben(Nicht nur, es hängt auch davon ab,
welche Instrumentarien die Risikounterdrücker mobilisieren, mehr dazu demnächst/MZPTLK)
8. Heute stehen wir vor mindestens 5 Diskontinuitäten.
Sie betreffen das Geldsystem, das Internet, die Parteiendemokratie, die Unternehmenswelt und die Geopolitik.
1. Unsere Gesellschaft folgt einem Leitbild der Risikoaversion, der Lernaversion und der Bequemlichkeit.
Von der Politik wird erwartet, dass sie jegliche Volatilität(Schwankung, Krise/MZPTLK),
jedes unangenehme Bild von uns fernhält(das erledigen vor allem auch viele Medien,
ein kurzer Überblick über das Fernsehprogramm genügt bereits/MZPTLK).
2. Unterdrückung von Risiko und Volatilität führt aber nicht zu ihrer Abschaffung,
sondern zu Akkumulation.
Die Krise unserer Gesellschaft ist die Folge dieses systematischen Aufbaus von Ungleichgewichten.
3. Dieser Prozess ist unausweichlich, weil Volatilität Ausdruck von Versuch und Irrtum ist,
dem einzigen Weg evolutionärer Systeme, zu lernen.
(Das sehe ich anders, man kann - wie die Geschichte vielfach zeigt -
auch analysieren, antizipieren, disponieren
Dies tun ein paar Schlaue und ziehen so Gewinn aus Irrwegen der Masse/MZPTLK).
4. Begreifen wir unsere Wirtschaft, Politik, Gesundheitswesen, usw. als ökologische Systeme,
so führt das Abschalten evolutionärer Prozesse zu sich aufstauenden Ungleichgewichten.
5. Diese Ungleichgewichte reflektieren reale ökonomische, politische und soziale Spannungen
zwischen Teilsystemen des globalen sozioökonomischen Ökosystems.
6. Wird ein Schwellenwert der Spannung überschritten,
so kommt es zur Entladung der aufgestauten Volatilität. zu Diskontinuität(en).
(Es ist populär geworden, von schwarzen Schwänen zu sprechen,
dies zeigt umso mehr die Ignoranz und Heuchelei der so Redenden,
die z.B. auch die Finanzkrise 2008 - angeblich - nicht haben kommen sehen/MZPTLK)
7. Diskontinuitäten sind nicht isoliert, sie können sich gegenseitig beeinflussen und auslösen.
Ob das passiert, hängt davon ab, wieviele Subsysteme wir durch falsche Politik
der Risikounterdrückung gestört haben(Nicht nur, es hängt auch davon ab,
welche Instrumentarien die Risikounterdrücker mobilisieren, mehr dazu demnächst/MZPTLK)
8. Heute stehen wir vor mindestens 5 Diskontinuitäten.
Sie betreffen das Geldsystem, das Internet, die Parteiendemokratie, die Unternehmenswelt und die Geopolitik.