Ich habe letztens einen Artikel gelesen, der das in etwa feststellte, was ich lange vorher vermutet habe. Auch die Übungen im Krafttraining schieben die Neuroplastizität entsprechend an. Das heißt folglich, dass die Spezifität einer Übung auch eine Spezifität in der Neuroplastizität hinterlässt. Es wird in manchen Physiotherapiesystemen sogar davon berichtet, dass Gelenksituationen für Schmerzen im Gehirn empfunden verantwortlich sind.
Wenn ich mal querdenke, sind folglich nicht passende Übungen zur Disziplinunterstützung kontraproduktiv hinsichtlich Neuroplastizität. Wir bilden Umbauten aus, die uns im Prinzip nicht helfen und in Richtung Disziplin nicht unterstützend wirken können. Wenn diese Übungen gegen die Biomechanik verstoßen, wird auch das im Gehirn manifestiert. Für mich heißt das nichts anderes, dass man möglichst nahe an die eigentlichen Zubringer zur Bildung geeigneter Pattern herankommen sollte. Es gibt mit Sicherheit noch Unstimmigkeiten, die genaue Histologie in den Übungsbereich einzubeziehen, weil der Strukturbereich und die individuellen Vorgaben einfach zu multipel sind. Nicht jeder machbare Winkel sollte belastungsmäßig ausgereizt werden. Insofern sind nicht nur maximale ROM für uns entscheidend, sondern gesunde in vektorieller Übereinstimmung unter Geschwindigkeitsbeachtung.
Daher sehe ich hinsichtlich der Athletenchecks in der Genauigkeit noch unheimlich viele Leistungsreserven. Es klafft oft eine unheimliche Lücke zwischen dem bereits Bekannten und der praktischen Wirklichkeit. Dazu muss natürlich das Trainerpotential eklatant verbessert werden. Ich verstehe unter Professionalität nicht nur eine hauptamtliche Trainerstelle, sondern eine inhaltliche Orientierung vornehmlich.
Gertrud
Wenn ich mal querdenke, sind folglich nicht passende Übungen zur Disziplinunterstützung kontraproduktiv hinsichtlich Neuroplastizität. Wir bilden Umbauten aus, die uns im Prinzip nicht helfen und in Richtung Disziplin nicht unterstützend wirken können. Wenn diese Übungen gegen die Biomechanik verstoßen, wird auch das im Gehirn manifestiert. Für mich heißt das nichts anderes, dass man möglichst nahe an die eigentlichen Zubringer zur Bildung geeigneter Pattern herankommen sollte. Es gibt mit Sicherheit noch Unstimmigkeiten, die genaue Histologie in den Übungsbereich einzubeziehen, weil der Strukturbereich und die individuellen Vorgaben einfach zu multipel sind. Nicht jeder machbare Winkel sollte belastungsmäßig ausgereizt werden. Insofern sind nicht nur maximale ROM für uns entscheidend, sondern gesunde in vektorieller Übereinstimmung unter Geschwindigkeitsbeachtung.
Daher sehe ich hinsichtlich der Athletenchecks in der Genauigkeit noch unheimlich viele Leistungsreserven. Es klafft oft eine unheimliche Lücke zwischen dem bereits Bekannten und der praktischen Wirklichkeit. Dazu muss natürlich das Trainerpotential eklatant verbessert werden. Ich verstehe unter Professionalität nicht nur eine hauptamtliche Trainerstelle, sondern eine inhaltliche Orientierung vornehmlich.
Gertrud