(11.02.2019, 09:15)Atanvarno schrieb: Jakob Ingebrigtsen verbessert den U20-Hallenweltrekord von Belal Mansoor Ali um 7/100 auf 3:36,21
https://www.youtube.com/watch?v=sbmX4i6bW4E
Es ist schon bemerkenswert, dass es einige "LA-Familienunternehmen" gibt, die völlig autark und erfolgreich arbeiten. Das sollte der DLV vielleicht auch einmal bedenken. Die Ingebrigtsen und Duplantis leisten Hervorragendes, weil es wahrscheinlich ein Super-Zeitmanagement und Top-Kenntnisse innerfamiliär gibt, die auf kurzem Weg umgesetzt werden. Der jeweilige "Motor" vereinigt die Strippen in einer besonders hart arbeitenden "Schaltzentrale" und untermauert dadurch den Erfolg.
Einige erfolgreiche Teams arbeiten nach diesem Muster ebenfalls autark. Ich denke da an Julien Wanders z.B.. Es muss deshalb keine Konfrontationen mit den Verbänden geben, wenn man sie völlig selbstständig arbeiten lässt. Die LA-Weisheit in den einzelnen Disziplinen liegt nicht in jedem Fall beim Verband. Bei "freien Vögeln" kommt immer mehr Innovation heraus als bei "angeketteten".
Es kann beide Schienen friedlich nebeneinander geben: Teams vor Ort und DLV-Teams. Wenn man bei uns richtig hinhört, vernimmt man auch die Zwischentöne bei den AuA. Wenn man sich nicht dem DLV-Team unterordnet und z.B. an den TL nicht teilnimmt, befürchtet man enorme Nachteile und Ausmusterungen, wenn sich die Gelegenheiten dazu ergeben. Das kann es doch nicht sein. Für mich zählt vornehmlich nur die Leistung!!! Ich kann mir vorstellen, dass es z.B. bei Disziplinen wie dem 400m-Langsprint recht gute Entwicklungen neben der nicht so erfolgreichen DLV-Schiene geradezu erforderlich macht. Da sind "Querdenker" vonnöten!!!
Gertrud