Ich mache mir sehr viele Gedanken über die Vermeidung von Verletzungen in unserer Leichtathletik. Es müsste noch eine Institution geben, die ganz exakt vor allem auch die Ausfälle und Karrierebeendigungen durch Verletzungen unter die Lupe nimmt. Es wird keine Athletin, kein Athlet mit einem Ermüdungsbruch und Achillessehnenproblemen geboren. Es sollte Aufklärungsarbeit bewältigt werden, warum AuA die Karriere beenden müssen. Die Achillessehnenverletzungen und OP sind sehr oft im Langstreckenbereich limitierend. Welche Fehler und Fehlerhäufungen werden gemacht? Welche mitgebrachten Anomalien kann man "umgehen" und trotzdem gesund überleben?
Ich gebe ein anderes Beispiel aus den Niederlanden: Dort bekommt man als Häuslebauer einen Zettel mit Maßnahmen zur Barrierefreiheit und Wohnen im Alter bei der Planung eines Neubaus vorgelegt! Dort denkt man antizipierend mit. Auch in Krankenhäusern wird man ganz anders auf MRSA geschützt. Hier wurde ich bei Krankenhausantritt getestet und dann auf ein Zimmer mit einer Patientin gelegt und nach einer Stunde in ein anderes Zimmer gebracht, weil der vorherige Raum hoch infektiös war. Die Dame auf dem Zimmer war infiziert. In den Niederlanden kommt man erst mit anderen Patientinnen in Berührung, wenn die Ergebnisse vorliegen.
Ich stelle mir eine derartige Antizipation in der Leichtathletik hinsichtlich Verletzungen durch einen Prophylaxebogen für die einzelnen Disziplinen vor. Ich habe in einem meiner Vorträge die spezifischen Verletzungen in der Leichtathletik allgemein, spezifisch für Körperregionen und pro LA-Disziplin genannt. Dazu müsste man dann eben "nur" noch die speziellen Übungen nach do and don´t auflisten.
Bei bereits verletzten AuA ergibt sich natürlich noch ein anderes Bild. Da müssten eigentlich die Trainer/innen das gesunde und individuelle Übungsrepertoire an Verletzungen kennen. Ja - eigentlich!!!
Gertrud
Ich gebe ein anderes Beispiel aus den Niederlanden: Dort bekommt man als Häuslebauer einen Zettel mit Maßnahmen zur Barrierefreiheit und Wohnen im Alter bei der Planung eines Neubaus vorgelegt! Dort denkt man antizipierend mit. Auch in Krankenhäusern wird man ganz anders auf MRSA geschützt. Hier wurde ich bei Krankenhausantritt getestet und dann auf ein Zimmer mit einer Patientin gelegt und nach einer Stunde in ein anderes Zimmer gebracht, weil der vorherige Raum hoch infektiös war. Die Dame auf dem Zimmer war infiziert. In den Niederlanden kommt man erst mit anderen Patientinnen in Berührung, wenn die Ergebnisse vorliegen.
Ich stelle mir eine derartige Antizipation in der Leichtathletik hinsichtlich Verletzungen durch einen Prophylaxebogen für die einzelnen Disziplinen vor. Ich habe in einem meiner Vorträge die spezifischen Verletzungen in der Leichtathletik allgemein, spezifisch für Körperregionen und pro LA-Disziplin genannt. Dazu müsste man dann eben "nur" noch die speziellen Übungen nach do and don´t auflisten.
Bei bereits verletzten AuA ergibt sich natürlich noch ein anderes Bild. Da müssten eigentlich die Trainer/innen das gesunde und individuelle Übungsrepertoire an Verletzungen kennen. Ja - eigentlich!!!
Gertrud