https://www.leichtathletik.de/news/news/...f-maenner/
...Wir wollen unser Gesundheitsmanagement weiter ausbauen. Das ist insgesamt im DLV ein großes Thema. Wir wollen es nicht nur im Rahmen der Lehrgänge und Trainingslager optimieren, sondern individuell für alle Athleten auch im Heimtraining...
Na endlich!! Man kommt jetzt auch schon darauf, was ich 20 Jahre und mehr schon praktiziert und gefordert habe. Man zäumt das Pferd - wie so oft - von hinten auf. Das Wichtigste kommt zum Schluss. Es geht nicht um "Teamgesülze", sondern schlicht und einfach um praktische Hilfen vor Ort!!! Das übergeordnete Gesundheitsmanagement kann niemals in die Tiefe vor Ort dringen. Da muss man ganz andere Mechanismen entwickeln, wie Hansjörg und ich es getan haben und immer noch daran arbeiten. Ich habe heute schon wieder Stunden damit verbracht. Solche Inhalte lernt man nur in ganz ausgewählten, individuellen Personenzusammensetzungen.
Da ist meine bescheidene Frage: Was machen die DLV-Trainer und Heimtrainer eigentlich, dass man erst jetzt verstärkt diesen Punkt einbeziehen will??? Wenn ich mir die Verletzungen im Männer-Speerwurf-Spitzenbereich so ansehe, dann ist eigentlich nur Thomas Röhler bisher gut weggekommen.
Es dürfte doch einfach sein, eine Strichliste mit den Namen, Verletzungen und Operationen in einer Disziplin zu führen und die kompetenten Personen auszugraben, die die Ursachen für diese desaströse Statistik finden. Leider wird von Verbandsseite oft nur die Erfolgsseite in einer Disziplin gesehen, aber die Athletenfluktuation aufgrund erheblicher Verletzungen und Operationen übersehen. So ist mein Eindruck. Meine Befürchtungen haben sich immer wieder bestätigt. Es wird teilweise im DLV-Spitzenbereich mit enormen Übungs-Wissenslücken trainiert. Daher kann für mich nur selektiv ein DLV-Teamgedanke aufkommen - leider!!! Beispiel: Ich habe Bilder aus dem TL in Südafrika analysiert und bin in einigen Fällen fündig geworden. Man muss sich vorstellen, dass diese Bilder Multiplikatorenfunktion für Trainer und Athleten in der Provinz haben. Das Ausmaß bis in die kleinsten Winkel Deutschlands ist gewaltig!!!
Die Mechanismen gehen noch weiter. Ich habe heute den Eindruck, dass es von oben nur einen Weg geben darf. Ich würde folglich mit Athleten nicht in den Rahmen passen und "aussortiert" und als nicht teamfähig deklariert werden. Das war das Problem des Verbandes mit mir, weil ich rigoros mein Ding gemacht habe. Heute ist es oft so, dass sich Athleten und Heimtrainer freuen, wenn sie nicht mehr unter dem Diktat der Kader stehen und sehr individuell trainieren können und keine Zeitverluste durch "Kader-Zwangsveranstaltungen" haben. Ich kann und darf solche Gedanken äußern, weil ich absolut autark in Gedanken und finanziell bin. Kinder, Jugendliche und Trainer entwickeln sich am besten, wenn der Geist frei sein darf und nicht permanent an uneinsichtige Vorgaben stößt. Das setzt eine unglaubliche Toleranz und auch Vertrauen zu guten Trainern voraus.
Das heißt für den DLV, dass er da investieren sollte, wo Aufholpotential besteht. Das sollte vollkommen unabhängig von Haupt- oder Nebenberuflichkeit passieren, sondern nur nach Leistung. Der DLV hat über Jahre sträflich vernachlässigt, das Potential unabhängiger Trainer/innen vernünftig dotiert abzurufen. Diese vernünftige Dotierung sollte nicht nur in gehobenen Funktionärspositionen stattfinden. Ich helfe heute grundsätzlich (salopp formuliert) keinem mehr, der an jedem Tresen und Buffet auf Verbandskosten steht, mich aber unentgeltlich buchen will.
Gertrud
...Wir wollen unser Gesundheitsmanagement weiter ausbauen. Das ist insgesamt im DLV ein großes Thema. Wir wollen es nicht nur im Rahmen der Lehrgänge und Trainingslager optimieren, sondern individuell für alle Athleten auch im Heimtraining...
Na endlich!! Man kommt jetzt auch schon darauf, was ich 20 Jahre und mehr schon praktiziert und gefordert habe. Man zäumt das Pferd - wie so oft - von hinten auf. Das Wichtigste kommt zum Schluss. Es geht nicht um "Teamgesülze", sondern schlicht und einfach um praktische Hilfen vor Ort!!! Das übergeordnete Gesundheitsmanagement kann niemals in die Tiefe vor Ort dringen. Da muss man ganz andere Mechanismen entwickeln, wie Hansjörg und ich es getan haben und immer noch daran arbeiten. Ich habe heute schon wieder Stunden damit verbracht. Solche Inhalte lernt man nur in ganz ausgewählten, individuellen Personenzusammensetzungen.
Da ist meine bescheidene Frage: Was machen die DLV-Trainer und Heimtrainer eigentlich, dass man erst jetzt verstärkt diesen Punkt einbeziehen will??? Wenn ich mir die Verletzungen im Männer-Speerwurf-Spitzenbereich so ansehe, dann ist eigentlich nur Thomas Röhler bisher gut weggekommen.
Es dürfte doch einfach sein, eine Strichliste mit den Namen, Verletzungen und Operationen in einer Disziplin zu führen und die kompetenten Personen auszugraben, die die Ursachen für diese desaströse Statistik finden. Leider wird von Verbandsseite oft nur die Erfolgsseite in einer Disziplin gesehen, aber die Athletenfluktuation aufgrund erheblicher Verletzungen und Operationen übersehen. So ist mein Eindruck. Meine Befürchtungen haben sich immer wieder bestätigt. Es wird teilweise im DLV-Spitzenbereich mit enormen Übungs-Wissenslücken trainiert. Daher kann für mich nur selektiv ein DLV-Teamgedanke aufkommen - leider!!! Beispiel: Ich habe Bilder aus dem TL in Südafrika analysiert und bin in einigen Fällen fündig geworden. Man muss sich vorstellen, dass diese Bilder Multiplikatorenfunktion für Trainer und Athleten in der Provinz haben. Das Ausmaß bis in die kleinsten Winkel Deutschlands ist gewaltig!!!
Die Mechanismen gehen noch weiter. Ich habe heute den Eindruck, dass es von oben nur einen Weg geben darf. Ich würde folglich mit Athleten nicht in den Rahmen passen und "aussortiert" und als nicht teamfähig deklariert werden. Das war das Problem des Verbandes mit mir, weil ich rigoros mein Ding gemacht habe. Heute ist es oft so, dass sich Athleten und Heimtrainer freuen, wenn sie nicht mehr unter dem Diktat der Kader stehen und sehr individuell trainieren können und keine Zeitverluste durch "Kader-Zwangsveranstaltungen" haben. Ich kann und darf solche Gedanken äußern, weil ich absolut autark in Gedanken und finanziell bin. Kinder, Jugendliche und Trainer entwickeln sich am besten, wenn der Geist frei sein darf und nicht permanent an uneinsichtige Vorgaben stößt. Das setzt eine unglaubliche Toleranz und auch Vertrauen zu guten Trainern voraus.
Das heißt für den DLV, dass er da investieren sollte, wo Aufholpotential besteht. Das sollte vollkommen unabhängig von Haupt- oder Nebenberuflichkeit passieren, sondern nur nach Leistung. Der DLV hat über Jahre sträflich vernachlässigt, das Potential unabhängiger Trainer/innen vernünftig dotiert abzurufen. Diese vernünftige Dotierung sollte nicht nur in gehobenen Funktionärspositionen stattfinden. Ich helfe heute grundsätzlich (salopp formuliert) keinem mehr, der an jedem Tresen und Buffet auf Verbandskosten steht, mich aber unentgeltlich buchen will.
Gertrud