Ich halte sehr viel von Kontinuität hinsichtlich der Athletenbetreuung bei einem/r Trainer/in. Da es aber in den Verbänden und vor allem Großvereinen zu Strukturveränderungen mit Trainerwechseln kommt, kann es sein, dass AuA zwischen die Stühle geraten.
Beim DLV scheint es momentan Usus zu sein, dass Großvereine zu Disziplinkomplexen veranlasst werden und innerhalb der Großvereine Abstimmungen in den Disziplinen erfolgen. Das heißt, dass man als Trainer machtlos gegen diese Strukturen ist und die Disziplin/en Frauen und/ oder Männer nehmen muss, die einem vorgeschrieben wird/werden. Es gehen dabei aus meiner Sicht AuA teilweise kaputt und zusätzlich geht die Peripherie mit Talenten und den Trainern verloren. Irgendwann fehlt an der Pyramide die breite Basis mit vielen sehr guten Trainern.
Es ist völliger Quatsch, dass sich die besten Trainer nur in den Verbänden oder den Großvereinen tummeln. Manchmal habe ich den Eindruck, dass die Funktionärswahl in den Verbänden wie in der Politik erfolgt und aktionistisch geswitcht wird. Die eigentlichen Aufgaben der langfristigen Prophylaxe treten immer mehr in den Hintergrund.
Zudem halte ich Trainer/innen ohne Sporttrainer-Hauptberuf für autark und somit vollkommen frei in ihren Entscheidungen. Die anderen müssen sich wohl oder übel fügen, wie ich das ganz intensiv jetzt bei einer Person erlebe. Ich würde dann HarztIV vorziehen oder lieber vom Minimum leben wollen, als mein Herz und meine Seele zu verkaufen. Solche Positionen machen krank. Wenn ich zu Fortbildungen fahre und hauptberufliche Trainer/innen das hohe Lied des Teams verkünden höre, denke ich immer: " Du arme S..!!!" Sie sind aufgrund dieser Tatsachen mehr damit beschäftigt, die Vorgaben des Arbeitgebers zu erfüllen statt sich z.B. auf die Verletzungsprophylaxe zu konzentrieren. Manch eine/r wagt dann wieder lieber die Position in der Schule, wie ich es jetzt aus dem Sprintbereich vernommen habe.
Vereine und Verbände sollten von Personen geführt werden, die über echte Führungsqualitäten verfügen und im Sport die Schemata einer sehr guten Prophylaxe anschieben können.
Gertrud
Beim DLV scheint es momentan Usus zu sein, dass Großvereine zu Disziplinkomplexen veranlasst werden und innerhalb der Großvereine Abstimmungen in den Disziplinen erfolgen. Das heißt, dass man als Trainer machtlos gegen diese Strukturen ist und die Disziplin/en Frauen und/ oder Männer nehmen muss, die einem vorgeschrieben wird/werden. Es gehen dabei aus meiner Sicht AuA teilweise kaputt und zusätzlich geht die Peripherie mit Talenten und den Trainern verloren. Irgendwann fehlt an der Pyramide die breite Basis mit vielen sehr guten Trainern.
Es ist völliger Quatsch, dass sich die besten Trainer nur in den Verbänden oder den Großvereinen tummeln. Manchmal habe ich den Eindruck, dass die Funktionärswahl in den Verbänden wie in der Politik erfolgt und aktionistisch geswitcht wird. Die eigentlichen Aufgaben der langfristigen Prophylaxe treten immer mehr in den Hintergrund.
Zudem halte ich Trainer/innen ohne Sporttrainer-Hauptberuf für autark und somit vollkommen frei in ihren Entscheidungen. Die anderen müssen sich wohl oder übel fügen, wie ich das ganz intensiv jetzt bei einer Person erlebe. Ich würde dann HarztIV vorziehen oder lieber vom Minimum leben wollen, als mein Herz und meine Seele zu verkaufen. Solche Positionen machen krank. Wenn ich zu Fortbildungen fahre und hauptberufliche Trainer/innen das hohe Lied des Teams verkünden höre, denke ich immer: " Du arme S..!!!" Sie sind aufgrund dieser Tatsachen mehr damit beschäftigt, die Vorgaben des Arbeitgebers zu erfüllen statt sich z.B. auf die Verletzungsprophylaxe zu konzentrieren. Manch eine/r wagt dann wieder lieber die Position in der Schule, wie ich es jetzt aus dem Sprintbereich vernommen habe.
Vereine und Verbände sollten von Personen geführt werden, die über echte Führungsqualitäten verfügen und im Sport die Schemata einer sehr guten Prophylaxe anschieben können.
Gertrud