=13.0pthttps://www.lokalkompass.de/wattenscheid...l_a1017012
…Probleme an der Hüfte, in der Leiste und im Adduktorenbereich stellten sich ein.
Ärzte wurden konsultiert, die Physio-Anwendungen intensiviert. Es ging bergauf und bergab, Jasinskis Fitnessgefühl im Frühjahr glich einer Achterbahnfahrt…Nach Berlin hatte er sich sofort mit seinem Vater und Trainer Miro zusammengesetzt und selbstkritisch Fehleranalyse betrieben. "Wir kamen aber nicht wirklich weiter", so Jasinski im Rückblick…Sein Bruder Julian (Basketballer bei den Telekom Baskets in Bonn) brachte ihn dann mit deren Mannschaftsarzt zusammen. Die Diagnose nach einem umfangreichen "Check" mit mehreren MRTs: eine verschleppte Schambeinentzündung…
Ich habe das kommen sehen. Wer wie ich mehrere Dekaden intensiv mit Inhalten beschäftigt ist und das Trainingsgut der Protagonisten und Protagonistinnen "seziert", kennt richtige Einflussnahmen. Ich habe sogar mit einer Person aus dem Trainerbereich darüber gesprochen, dass er nicht ohne Verletzungen durchkommen wird. Ich hatte handfeste Beweise.
Manche Vereine können scheinbar solche Trainerinnen wie mich nicht gebrauchen. Im Gegenteil - man mobbt sie hinaus!!! Oft stinkt der Fisch vom Kopf her. Bei manchen Athleten sieht dann die Verletzungsbilanz so aus: Knie-, WS-, Fuß-, Hand- und Schambeinprobleme und was es sonst noch alles gibt. Die DLV-Athleten haben auch Achillessehnenrisse und -probleme, shin splints, Ermüdungsbrüche im Sortiment - eben fast die gesamte Palette.
Warum sollte man Trainerinnen wie mich mit sauberer Verletztenweste einsetzen??? Heute kann ich darüber nur lächeln, damals war es sehr bitter für mich! Einigen helfe ich, bei einigen schaue ich seelenruhig zu. Ich gönne es allerdings keinem Athleten, verletzungsträchtigen Trainern in die Hände zu fallen!!! Letztens sagte ein Trainer, der zur internen Fortbildung bei mir war: "Ich bin sehr deprimiert, weil ich alles das, was du gesammelt hast und weißt, nicht aufholen kann." Die deutsche Leichtathletik ist vornehmlich eine Reparatur-Leichtathletik, aber keine solide Sportart in der Prophylaxe. Ich habe jahrelang gelernt, sofort Übungskonstruktionen einzugrenzen und die Klippen zu eliminieren. Das Handwerkszeug kann mir keiner nehmen.
In Deutschland ist es so, dass einer die exzentrischen Übungen bei Achillessehnenproblemen einführt und nach 20 Jahren macht es die gesamte Nation ohne zu hinterfragen nach. Man weiß um die eigentlichen Kontrollmechanismen überhaupt nicht Bescheid.
Die Athleten suchen sich die Trainer auch nur nach Erfolg aus. Ob diese Erfolge außerdem "auf dünnem Eis" hinsichtlich der Verletzungen und Operationen entstanden sind, interessiert keinen. Dann gilt noch das Kriterium des Mammons - fertig!!! Damit ist oft der Weg zu den besten Trainern verbaut.
Ich gebe immer ein Beispiel aus der Malerei: Wenn sich ein Künstler und ich ein Bild anschauen, sehen wir beide dasselbe Bild, aber mit einer sehr unterschiedlichen Tiefe. Ebenso verhält es sich bei Trainern. Es gibt "Künstler" und "Otto-Normalverbraucher" unter den Trainerinnen und Trainern.
Gertrud
…Probleme an der Hüfte, in der Leiste und im Adduktorenbereich stellten sich ein.
Ärzte wurden konsultiert, die Physio-Anwendungen intensiviert. Es ging bergauf und bergab, Jasinskis Fitnessgefühl im Frühjahr glich einer Achterbahnfahrt…Nach Berlin hatte er sich sofort mit seinem Vater und Trainer Miro zusammengesetzt und selbstkritisch Fehleranalyse betrieben. "Wir kamen aber nicht wirklich weiter", so Jasinski im Rückblick…Sein Bruder Julian (Basketballer bei den Telekom Baskets in Bonn) brachte ihn dann mit deren Mannschaftsarzt zusammen. Die Diagnose nach einem umfangreichen "Check" mit mehreren MRTs: eine verschleppte Schambeinentzündung…
Ich habe das kommen sehen. Wer wie ich mehrere Dekaden intensiv mit Inhalten beschäftigt ist und das Trainingsgut der Protagonisten und Protagonistinnen "seziert", kennt richtige Einflussnahmen. Ich habe sogar mit einer Person aus dem Trainerbereich darüber gesprochen, dass er nicht ohne Verletzungen durchkommen wird. Ich hatte handfeste Beweise.
Manche Vereine können scheinbar solche Trainerinnen wie mich nicht gebrauchen. Im Gegenteil - man mobbt sie hinaus!!! Oft stinkt der Fisch vom Kopf her. Bei manchen Athleten sieht dann die Verletzungsbilanz so aus: Knie-, WS-, Fuß-, Hand- und Schambeinprobleme und was es sonst noch alles gibt. Die DLV-Athleten haben auch Achillessehnenrisse und -probleme, shin splints, Ermüdungsbrüche im Sortiment - eben fast die gesamte Palette.
Warum sollte man Trainerinnen wie mich mit sauberer Verletztenweste einsetzen??? Heute kann ich darüber nur lächeln, damals war es sehr bitter für mich! Einigen helfe ich, bei einigen schaue ich seelenruhig zu. Ich gönne es allerdings keinem Athleten, verletzungsträchtigen Trainern in die Hände zu fallen!!! Letztens sagte ein Trainer, der zur internen Fortbildung bei mir war: "Ich bin sehr deprimiert, weil ich alles das, was du gesammelt hast und weißt, nicht aufholen kann." Die deutsche Leichtathletik ist vornehmlich eine Reparatur-Leichtathletik, aber keine solide Sportart in der Prophylaxe. Ich habe jahrelang gelernt, sofort Übungskonstruktionen einzugrenzen und die Klippen zu eliminieren. Das Handwerkszeug kann mir keiner nehmen.
In Deutschland ist es so, dass einer die exzentrischen Übungen bei Achillessehnenproblemen einführt und nach 20 Jahren macht es die gesamte Nation ohne zu hinterfragen nach. Man weiß um die eigentlichen Kontrollmechanismen überhaupt nicht Bescheid.
Die Athleten suchen sich die Trainer auch nur nach Erfolg aus. Ob diese Erfolge außerdem "auf dünnem Eis" hinsichtlich der Verletzungen und Operationen entstanden sind, interessiert keinen. Dann gilt noch das Kriterium des Mammons - fertig!!! Damit ist oft der Weg zu den besten Trainern verbaut.
Ich gebe immer ein Beispiel aus der Malerei: Wenn sich ein Künstler und ich ein Bild anschauen, sehen wir beide dasselbe Bild, aber mit einer sehr unterschiedlichen Tiefe. Ebenso verhält es sich bei Trainern. Es gibt "Künstler" und "Otto-Normalverbraucher" unter den Trainerinnen und Trainern.
Gertrud