EAD2017: "Lor-olli, du bist mit deiner Vermutung nicht alleine, ich habe auf Twitter auch gelesen, dass er wohl Hüftschmerzen hatte."
Er sollte sein Übungspotential, das teilweise wirklich hervorragend ist, in einigen Übungen modifizieren, die orthopädisch nicht vertretbar sind. So kommt er nicht gesund bis Tokio!!! Das ist meine persönliche Überzeugung. Man kann die Verriegelung und spiraldynamische Verschaltung nicht bis zur Kontranutation bei seiner Variation der TKB halten. Auch übergroße Fallhöhen schaden den Hüft-, Knie- und Fußgelenken (dazu noch in der Barfußausführung auf hartem Boden)!!! Bremsaktionen muss man schon sehr genau hinsichtlich betroffener Gelenke bedenken! Es kommt bei derartigem Übungspotential hauptsächlich auf den Umkehrpunkt und Output an. Gerade im Spitzenbereich entscheiden Details über Sein oder Nichtsein!!! Ich bin sehr oft betroffen über solche "groben Schnitzer" im Topbereich!!! Die Zeitspanne bis zum Ausbruch der Übungsfehlentscheidungen hängt wesentlich vom ererbten Potential ab. Ganz entscheidend kann für Mayer bei eventuellen Knorpelbeeinträchtigungen im Hüftbereich sein, dass man durch entsprechende rhythmische Bewegungen Regenerationsprozesse wieder anschiebt, aber alleinige Druckpositionen vermeidet.Es kommt beim Gewebe sehr stark darauf an, um welche Form es sich handelt. Entsprechend sollten die Behandlungen auch in der Übungsform sein. Entscheidend ist die Differenzierung bei straffem Gewebe hinsichtlich ungeformt und geformt. Entscheidend sind folglich die Verlaufsformen, die wir in unserer Beanspruchung berücksichtigen müssen. Wir sollten Entstehung von Crosslinks tunlichst vermeiden oder ihren Abbau durch ein Enzym stimulieren (Carano et al. 1996).
Gertrud