23.07.2018, 16:13
Jein. Also im Prinzip sind wir nicht weit auseinander. "Klassisches" Paleo (also am besten noch selbst ausbeinen) ist ernährungstechnisch kaum ein Vorteil gegenüber dem selbst zubereiten, daher beziehen sich meine Erfahrungen ja auch auf Paleo-"artige" Ernährung (hätte ich vll mehr herausstellen sollen). (Süß)Kartoffeln und Avocados zB hatten "unsere" Höhlenmenschen auch nicht.
Meiner Meinung ist die Kaloriendichte wie du sagst zwar entscheidend für Fettleibigkeit etc., aber weniger für Stoffwechselproblematiken (vgl. glykämischer Index vs. glykämische Last) und Entzündungen. Das kalorische Äquivalent von 1 kg raffiniertem Zucker in kernigen Hafer- oder Dinkelflocken ist allemal gesünder, wenn auch nicht via die Kalorienbilanz. Und das sich Zucker und Flocken kaum vergleichen lassen, auch ein Schuss dattel- oder kokosblütensirup ist gesünder als ein TL gebleichter Zucker.
Der Schlüssel liegt in einer möglichst langkettigen Verwendung von Kohlenhydraten (zB entscheidend über den Mahlgrad, da gab es 2012 einen sehr guten Artikel in der Zeit über Diabetes in einem afrikanischen Land und das dortige "Nationalgericht", eine Art Maisbrei).
Ähnliches lässt sich auch über Milch sagen, da zB liegen zwischen 1 L scheinbar gesunder Kuhmilch (Milch ist doch laut Werbung gesund!!) und dem kalorischen Äquivalent an Kokoswasser oder Mandel"milch" (wären vermutlich 100 L, also schwer zu bewältigen) an Belastung für das Immunsystem Welten. Kalorien sind zwar bei vielen ein Problem, aber oft nicht das entscheidende.
Ich würde behaupten, jemand der 2000 kcal täglich zu sich nimmt inklusive Milch, Weißmehl und Zucker, aber sonst nicht übertrieben ungesunder Ernährung, ist weniger fit (ohne dies vll zu bemerken) und regeneriert schlechter als jemand, der dieselbe Kalorienmenge zu sich nimmt ohne diese drei Produktgruppen (aber natürlich nicht mit 2 L Dattelsirup).
Meiner Meinung ist die Kaloriendichte wie du sagst zwar entscheidend für Fettleibigkeit etc., aber weniger für Stoffwechselproblematiken (vgl. glykämischer Index vs. glykämische Last) und Entzündungen. Das kalorische Äquivalent von 1 kg raffiniertem Zucker in kernigen Hafer- oder Dinkelflocken ist allemal gesünder, wenn auch nicht via die Kalorienbilanz. Und das sich Zucker und Flocken kaum vergleichen lassen, auch ein Schuss dattel- oder kokosblütensirup ist gesünder als ein TL gebleichter Zucker.
Der Schlüssel liegt in einer möglichst langkettigen Verwendung von Kohlenhydraten (zB entscheidend über den Mahlgrad, da gab es 2012 einen sehr guten Artikel in der Zeit über Diabetes in einem afrikanischen Land und das dortige "Nationalgericht", eine Art Maisbrei).
Ähnliches lässt sich auch über Milch sagen, da zB liegen zwischen 1 L scheinbar gesunder Kuhmilch (Milch ist doch laut Werbung gesund!!) und dem kalorischen Äquivalent an Kokoswasser oder Mandel"milch" (wären vermutlich 100 L, also schwer zu bewältigen) an Belastung für das Immunsystem Welten. Kalorien sind zwar bei vielen ein Problem, aber oft nicht das entscheidende.
Ich würde behaupten, jemand der 2000 kcal täglich zu sich nimmt inklusive Milch, Weißmehl und Zucker, aber sonst nicht übertrieben ungesunder Ernährung, ist weniger fit (ohne dies vll zu bemerken) und regeneriert schlechter als jemand, der dieselbe Kalorienmenge zu sich nimmt ohne diese drei Produktgruppen (aber natürlich nicht mit 2 L Dattelsirup).