Das Problem ist so alt wie das leichtathletische Training…
Theorie muss in Praxis umgesetzt werden und da beginnt die Kunst eines Trainers, er muss erkennen (die Athleten selbst können das selten so genau) wo die Schwachpunkte, Fehler oder physischen Grenzen eines Athleten liegen und versuchen sie zu korrigieren, zu erweitern oder zu "umschiffen".
Woran sich einige sicher noch erinnern können sind die Anfangszeiten der Drehstoßtechnik beim Kugelstoß, schon vor Baryschnikow glaubten die Theoretiker daran, dass diese Technik große Vorteile bietet, aber wenn man die Schwierigkeiten der ersten Drehstoßer sah, die vielen missglückten Versuche und die Dauer bei sich diese Technik etablierte und erst Baryschnikow bekam die Technik brauchbar in den Griff (Baryschnikow war so weit ich mich erinnere der erste 22m Drehstoßer), erst sein Erfolg ermutigte immer mehr Trainer und Athleten es mal zu versuchen.
Zum Thema Video: Die heutige Aufnahmetechniken (Geräte, Wissen etc.) sind aus dem Spitzensport nicht mehr wegzudenken, aber für eine gute Analyse braucht man entsprechend gutes Bildmaterial (am besten hochauflösend, aus der richtigen oder besser verschiedenen Perspektiven, eine möglichst höhere Bildwiederholungsfrequenz vulgo Zeitlupe, gute Ausleuchtung…
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Theorie muss in Praxis umgesetzt werden und da beginnt die Kunst eines Trainers, er muss erkennen (die Athleten selbst können das selten so genau) wo die Schwachpunkte, Fehler oder physischen Grenzen eines Athleten liegen und versuchen sie zu korrigieren, zu erweitern oder zu "umschiffen".
Woran sich einige sicher noch erinnern können sind die Anfangszeiten der Drehstoßtechnik beim Kugelstoß, schon vor Baryschnikow glaubten die Theoretiker daran, dass diese Technik große Vorteile bietet, aber wenn man die Schwierigkeiten der ersten Drehstoßer sah, die vielen missglückten Versuche und die Dauer bei sich diese Technik etablierte und erst Baryschnikow bekam die Technik brauchbar in den Griff (Baryschnikow war so weit ich mich erinnere der erste 22m Drehstoßer), erst sein Erfolg ermutigte immer mehr Trainer und Athleten es mal zu versuchen.
Zum Thema Video: Die heutige Aufnahmetechniken (Geräte, Wissen etc.) sind aus dem Spitzensport nicht mehr wegzudenken, aber für eine gute Analyse braucht man entsprechend gutes Bildmaterial (am besten hochauflösend, aus der richtigen oder besser verschiedenen Perspektiven, eine möglichst höhere Bildwiederholungsfrequenz vulgo Zeitlupe, gute Ausleuchtung…
