Wo der Untertitel "Weltmeister" herkommt, weeßicknich. Binnick nämlich leider nich.
Zu Soto: Ich hab meine Kommentare in seine Ausarbeitungen eingefügt
und hoffe, er kann was damit anfangen. Öffentlich soviel:
Bei den DM in Erfurt konnte ich nun das Resultat von Sotos Experimenten beäugen
und muss sagen: Die kleinen Fehler, die Soto schon immer gemacht hat, sind
nur größer geworden.
1. Er Liegt mit der Körperlängsachse nicht quer über Latte, sondern schräg.
2. Er hat den Gipfel der Flugparabel des KSP weit hinter der Latte. Und
3. Er rotiert nicht genug um die Latte herum, sodass der Rumpf nicht
genügend taucht und so die Beine nicht genügend steigen.
Zu 1. Soto kommt beim Absprung nicht über den Stütz hinweg, hebt also mit
Rücklage ab, weil er schon während des Absprungs eine Rückwärtsrotation
gegen die Laufrichtung einleitet, die Überquerung also falsch antizipiert.
Der Schaden liegt im Verlust an Höhengewinn (Kraftvergeudung durch Bremsen/
Auerbachsalto [rückwärts rücklings]), im Nichtentstehen der nötigen Flugrotation
und in der Verengung der Lattenlage (Knie überqueren nicht gleichzeitig,
Po und Kniekehlen sind sich zu nahe, was Zeit und Weg für das Heben der Beine
ungünstig verkürzt.
Zu 2. Da er in den letzten zwei Schritten keine Kurve Läuft, kann er sich auch
nicht seitliche von der Latte weglehnen. Folglich kann er auch keine seitliche
Rotation einleiten. Und die ist für eine gute Flugrotation, also eine ökonomische
Überquerung unerlässlich.
Um nun wenigstens ein bisschen Rotation zu erzeugen (damit er über der
Latte wenigstens in die Waagerechte gelangt) muss er sich beim Absprung
zur Latte hin kippen lassen. Dadurch wiederum geht der Kraftstoß
zur Latte hin anstatt nach vorne oben.
Zu3. Ein Bisschen Rotation reicht aber nicht, um die Beine über die Latte zu retten.
Denn: bleibt der Körper oben einfach waagerecht liegen, so fällt er auch in
dieser Lage. Und das heißt, die Beine fallen auf die Latte, anstatt weiter zu steigen.
Dem ist mit einem tüchtigen Klappmesser nicht beizukommen.
So sehr die Fachwelt das auch glaubt und behauptet.
Kurz: Ohne sich von der Latte weg zu lehnen, kann man nicht vor der Latte
steigen, und dann um die Latte herumrotieren. Dies ist aber das Wesen des Flop!
Und deshalb gehört zu diesem Wesen auch die Kurve. Schlimm genug also,
dass die Fachwelt den Straddle nicht versteht und den Flop nicht erklären kann.
Sollte sie jetzt auch noch die Kurve abschaffen wollen, wäre ihr wohl
endgültig nicht mehr zu helfen.
Zu Soto: Ich hab meine Kommentare in seine Ausarbeitungen eingefügt
und hoffe, er kann was damit anfangen. Öffentlich soviel:
Bei den DM in Erfurt konnte ich nun das Resultat von Sotos Experimenten beäugen
und muss sagen: Die kleinen Fehler, die Soto schon immer gemacht hat, sind
nur größer geworden.
1. Er Liegt mit der Körperlängsachse nicht quer über Latte, sondern schräg.
2. Er hat den Gipfel der Flugparabel des KSP weit hinter der Latte. Und
3. Er rotiert nicht genug um die Latte herum, sodass der Rumpf nicht
genügend taucht und so die Beine nicht genügend steigen.
Zu 1. Soto kommt beim Absprung nicht über den Stütz hinweg, hebt also mit
Rücklage ab, weil er schon während des Absprungs eine Rückwärtsrotation
gegen die Laufrichtung einleitet, die Überquerung also falsch antizipiert.
Der Schaden liegt im Verlust an Höhengewinn (Kraftvergeudung durch Bremsen/
Auerbachsalto [rückwärts rücklings]), im Nichtentstehen der nötigen Flugrotation
und in der Verengung der Lattenlage (Knie überqueren nicht gleichzeitig,
Po und Kniekehlen sind sich zu nahe, was Zeit und Weg für das Heben der Beine
ungünstig verkürzt.
Zu 2. Da er in den letzten zwei Schritten keine Kurve Läuft, kann er sich auch
nicht seitliche von der Latte weglehnen. Folglich kann er auch keine seitliche
Rotation einleiten. Und die ist für eine gute Flugrotation, also eine ökonomische
Überquerung unerlässlich.
Um nun wenigstens ein bisschen Rotation zu erzeugen (damit er über der
Latte wenigstens in die Waagerechte gelangt) muss er sich beim Absprung
zur Latte hin kippen lassen. Dadurch wiederum geht der Kraftstoß
zur Latte hin anstatt nach vorne oben.
Zu3. Ein Bisschen Rotation reicht aber nicht, um die Beine über die Latte zu retten.
Denn: bleibt der Körper oben einfach waagerecht liegen, so fällt er auch in
dieser Lage. Und das heißt, die Beine fallen auf die Latte, anstatt weiter zu steigen.
Dem ist mit einem tüchtigen Klappmesser nicht beizukommen.
So sehr die Fachwelt das auch glaubt und behauptet.
Kurz: Ohne sich von der Latte weg zu lehnen, kann man nicht vor der Latte
steigen, und dann um die Latte herumrotieren. Dies ist aber das Wesen des Flop!
Und deshalb gehört zu diesem Wesen auch die Kurve. Schlimm genug also,
dass die Fachwelt den Straddle nicht versteht und den Flop nicht erklären kann.
Sollte sie jetzt auch noch die Kurve abschaffen wollen, wäre ihr wohl
endgültig nicht mehr zu helfen.
Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)