02.06.2018, 21:42
Ach, liebe Gertrud. Danke für die Aufmunterung. Aber man sollte vielleicht auch wissen,
wann Schluss ist und wann Änderungen anstehen. Und so lange wie ich weitergemacht zu
haben, war schon zu viel. Aber alles Andere hat eben auch weniger Spaß gemacht.
Zum ersten Mal habe ich im Herbst 1968 mit dem HS Schluss gemacht und dann bin ich
immer wieder rückfällig geworden, weil ich nichts Besseres wusste mit mir anzufangen.
Die Welt hat mich nicht gebraucht. Und ich hätte eine andere Welt gebraucht.
Aber ich konnte sie mir nicht backen. Trotzdem: Grad weil die Zeiten so schön waren,
möchte man sie auf ewig verlängern, ausdehnen. Aber das geht eben nicht.
Ich genieße jetzt die relative Sorglosigkeit und Bedürfnislosigkeit des Menschen, von dem
man nichts mehr verlangen kann und erwarten darf. Und der auch keine Ermunterungen
mehr braucht, weil es ihm besser geht, seit er den Kampf aufgegeben hat. Den Kampf
gegen den inneren Schlendrian. Denn unter Strom habe ich noch nie gestanden, wie Du
es von Dir und den anderen Kollegen kennst, außer in den Stadien.
Wenn ich feststellen sollte, dass mir das Faulenzen nicht guttut, setze ich mir neue Ziele.
Ideen habe ich längst genug. Aber es gibt genug Workoholics auf dieser Welt, die an
der Vernichtung der Menschheit arbeiten. Da muss nicht auch ich noch mitmachen.
Die Herstellung meiner Hochsprung-„Latten“ wird auch diesen Sommer eingestellt.
Plastikmüll haben wir weiß Gott genug. Und dann auch noch aus China, weil es die
Schläuche in Europa nie gab. Also:
Lasst es Euch alle gutgehen. Das Dicke Ende – so immer mein Vater – kommt bestimmt.
Ich hab schon etliche hinter mir.
wann Schluss ist und wann Änderungen anstehen. Und so lange wie ich weitergemacht zu
haben, war schon zu viel. Aber alles Andere hat eben auch weniger Spaß gemacht.
Zum ersten Mal habe ich im Herbst 1968 mit dem HS Schluss gemacht und dann bin ich
immer wieder rückfällig geworden, weil ich nichts Besseres wusste mit mir anzufangen.
Die Welt hat mich nicht gebraucht. Und ich hätte eine andere Welt gebraucht.
Aber ich konnte sie mir nicht backen. Trotzdem: Grad weil die Zeiten so schön waren,
möchte man sie auf ewig verlängern, ausdehnen. Aber das geht eben nicht.
Ich genieße jetzt die relative Sorglosigkeit und Bedürfnislosigkeit des Menschen, von dem
man nichts mehr verlangen kann und erwarten darf. Und der auch keine Ermunterungen
mehr braucht, weil es ihm besser geht, seit er den Kampf aufgegeben hat. Den Kampf
gegen den inneren Schlendrian. Denn unter Strom habe ich noch nie gestanden, wie Du
es von Dir und den anderen Kollegen kennst, außer in den Stadien.
Wenn ich feststellen sollte, dass mir das Faulenzen nicht guttut, setze ich mir neue Ziele.
Ideen habe ich längst genug. Aber es gibt genug Workoholics auf dieser Welt, die an
der Vernichtung der Menschheit arbeiten. Da muss nicht auch ich noch mitmachen.
Die Herstellung meiner Hochsprung-„Latten“ wird auch diesen Sommer eingestellt.
Plastikmüll haben wir weiß Gott genug. Und dann auch noch aus China, weil es die
Schläuche in Europa nie gab. Also:
Lasst es Euch alle gutgehen. Das Dicke Ende – so immer mein Vater – kommt bestimmt.
Ich hab schon etliche hinter mir.
Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)