Dokumentation eines von an die 200 Wirtschaftsprofessoren unterschriebenen Aufrufs:
'Wir warnen davor, die europäische Währungs- und Bankenunion noch weiter zu einer Haftungsunion umzubauen.
1. Wenn der europäische Stabilitätsmechanismus(ESM) wie geplant als Rückversicherung
für die Sanierung von Banken eingesetzt wird, sinken für Banken und Aufsichtsbehörden der Anreiz,
faule Kredite zu bereinigen. Das geht zu Lasten des Wachstums und der Finanzstabilität
(MZPTLK: die faulen Kredite belaufen sich im Billionenbereich, eine 'Bereinigung' würde unabsehbare Dominoeffekte verursachen, davor scheut man zurück und lügt sich weiter mit falschen 'Werten' und Bilanzen durch).
2. Wenn der ESM wie geplant als Europäischer Währungsfonds/EWF in EU-Recht überführt wird,
gerät er unter den Einfluss von Ländern, die der Eurozone nicht angehören.
Da einzelne Länder bei dringlichen Entscheidungen des EWF das Vetorecht verlieren sollen,
können Gläubigerländer überstimmt werden.
So würde z.B. der deutsche Bundestag sein Kontrollrecht verlieren
(MZPTLK: Na prima, genau das ist doch beabsichtigt!).
3. Wenn die Einlagensicherung für Bankguthaben wie geplant vergemeinschaftet wird,
werden auch die Kosten der Fehler sozialisiert,
die Banken und Regierungen in der Vergangenheit begangen haben.
(MZPTLK: Und dann gilt auch für künftiges Mistmachen: Machternixe!)
4. Der geplante europäische Investitionsfondszur gesamtwirtschaftlichen Stabilisierung
und der geplante Fonds zur Unterstützung struktureller Reformen
dürften zu weiteren Transfersund Krediten an Euroländer führen,
die es in der Vergangenheit versäumt haben, die notwendigen Reformmassnahmen zu ergreifen.
Es wäre falsch, Fehlverhalten zu belohnen.
Beispiel sind die Targets in Höhe von über 900 Milliarden Euro
die nicht verzinst werden und nicht zurückgezahlt werden müssen.(!!!!!!!!!)
5. Ein europäischer Finanzminister mit Fiskalkapazität würde als Gesprächspartner der EZB dazu beitragen,
dass die Geldpolitiknoch stärker politisiert wird.
Die sehr umfangreichn Anleihenkäufe der EZB(2550 Milliarden E bis September 2018)!!!!!!
kommen schon jetzt einer Staatsfinanzierung über die Zentralbank gleich.
Es gilt, Strukturreformen voranzubringen statt neue Kreditlinien und Anreize für wirtschaftliches Fehlverhalten zu schaffen.
Die Privilegierung der Staatsanleihen in der Risikovorsorge der Banken ist abzuschaffen.
Die Eurozone braucht ein geordnetes Insolvenzverfahren für Staaten und ein geordnetes Austrittsverfahren.
Die Kapitalmarktunion sollte vollendet werden
- auch weil internationale Kapitalbewegungen asymmetrische Schocks kompensieren.
Bei der EZB sollten Haftung und Stimmrechte miteinander verbunden werden.
Die Targetsalden sind regelmässig zu begleichen.
Die Aufkäufe von Staatsanleihen sollten ein schnelles Ende finden.'
MZPTLK: Wir reden hier über 'Geld', was jedenfalls - je nach Abwiclungsszenario -
zum grössten Teil nicht existiert, bzw. nicht realisiert werden kann, sondern nur gebucht ist.
Würde man versuchen, diese Schulden-Summen am freien Markt los zu werden,
würde man sein blaues Wunder erleben: Luft in Tüten!
Fazit: Gläubiger- und Steuerzahler-Plünderung,
früher oder später,
so oder so.
'Wir warnen davor, die europäische Währungs- und Bankenunion noch weiter zu einer Haftungsunion umzubauen.
1. Wenn der europäische Stabilitätsmechanismus(ESM) wie geplant als Rückversicherung
für die Sanierung von Banken eingesetzt wird, sinken für Banken und Aufsichtsbehörden der Anreiz,
faule Kredite zu bereinigen. Das geht zu Lasten des Wachstums und der Finanzstabilität
(MZPTLK: die faulen Kredite belaufen sich im Billionenbereich, eine 'Bereinigung' würde unabsehbare Dominoeffekte verursachen, davor scheut man zurück und lügt sich weiter mit falschen 'Werten' und Bilanzen durch).
2. Wenn der ESM wie geplant als Europäischer Währungsfonds/EWF in EU-Recht überführt wird,
gerät er unter den Einfluss von Ländern, die der Eurozone nicht angehören.
Da einzelne Länder bei dringlichen Entscheidungen des EWF das Vetorecht verlieren sollen,
können Gläubigerländer überstimmt werden.
So würde z.B. der deutsche Bundestag sein Kontrollrecht verlieren
(MZPTLK: Na prima, genau das ist doch beabsichtigt!).
3. Wenn die Einlagensicherung für Bankguthaben wie geplant vergemeinschaftet wird,
werden auch die Kosten der Fehler sozialisiert,
die Banken und Regierungen in der Vergangenheit begangen haben.
(MZPTLK: Und dann gilt auch für künftiges Mistmachen: Machternixe!)
4. Der geplante europäische Investitionsfondszur gesamtwirtschaftlichen Stabilisierung
und der geplante Fonds zur Unterstützung struktureller Reformen
dürften zu weiteren Transfersund Krediten an Euroländer führen,
die es in der Vergangenheit versäumt haben, die notwendigen Reformmassnahmen zu ergreifen.
Es wäre falsch, Fehlverhalten zu belohnen.
Beispiel sind die Targets in Höhe von über 900 Milliarden Euro
die nicht verzinst werden und nicht zurückgezahlt werden müssen.(!!!!!!!!!)
5. Ein europäischer Finanzminister mit Fiskalkapazität würde als Gesprächspartner der EZB dazu beitragen,
dass die Geldpolitiknoch stärker politisiert wird.
Die sehr umfangreichn Anleihenkäufe der EZB(2550 Milliarden E bis September 2018)!!!!!!
kommen schon jetzt einer Staatsfinanzierung über die Zentralbank gleich.
Es gilt, Strukturreformen voranzubringen statt neue Kreditlinien und Anreize für wirtschaftliches Fehlverhalten zu schaffen.
Die Privilegierung der Staatsanleihen in der Risikovorsorge der Banken ist abzuschaffen.
Die Eurozone braucht ein geordnetes Insolvenzverfahren für Staaten und ein geordnetes Austrittsverfahren.
Die Kapitalmarktunion sollte vollendet werden
- auch weil internationale Kapitalbewegungen asymmetrische Schocks kompensieren.
Bei der EZB sollten Haftung und Stimmrechte miteinander verbunden werden.
Die Targetsalden sind regelmässig zu begleichen.
Die Aufkäufe von Staatsanleihen sollten ein schnelles Ende finden.'
MZPTLK: Wir reden hier über 'Geld', was jedenfalls - je nach Abwiclungsszenario -
zum grössten Teil nicht existiert, bzw. nicht realisiert werden kann, sondern nur gebucht ist.
Würde man versuchen, diese Schulden-Summen am freien Markt los zu werden,
würde man sein blaues Wunder erleben: Luft in Tüten!
Fazit: Gläubiger- und Steuerzahler-Plünderung,
früher oder später,
so oder so.