(20.05.2018, 10:09)MZPTLK schrieb: Wenn man das konsequent beachten müsste, dürfte man fast nix mehr.
Wer bitteschön ist wirklich 100 pro in der Lage,
die Morphologie und Funktionen des Bewegungsapparates allgemein zu kennen, zu verstehen,
und auf Disziplin-spezifische Anforderungen und individuelle Ziele(Achtung: Neuland
hin richtig zu berücksichtigen?
NIEMAND.
Man kann aber doch versuchen, sich Zielen zu nähern. Man muss halt wissbegierig sein. Wenn ich kein Geld habe, kann ich normalerweise auch kein Haus bauen. Wenn ich keine Kenntnisse habe, werde ich auch keinen Topathleten hervorragend betreuen können. Ich hätte doch lange warten können, bis mir einer sein gesamtes Wissen im Mehrkampf z. B. vermittelt hätte. Ich habe eine derartige Erwartungshaltung nie gehabt. Dafür muss man schon in der Regel autodidaktisch sorgen.
Ich habe heute wieder mehrere Stunden katalogisiert. Ich lerne immer wieder neue Sachen. Natürlich kann man nicht alles wissen. Man kann sich aber einem gewissen Optimum anzunähern versuchen, wenn man das Ziel verfolgt, seinen Schützling in höhere Leistungsklassen zu bringen. Wer ernten möchte, muss in der Regel auch selbst zum großen Teil säen!!! Bei den Verletzungen trägt man als Athlet im Verbund mit dem Trainer meistens die Schuld, wenn sich Verletzungen einschleichen. Natürlich macht jede/r mal logistische Fehler oder übersieht einfach etwas. Man sollte einen Fehler möglichst nicht zweimal machen. Einige trainieren nach einer Verletzung genau denselben Sch.. weiter. Ich war immer sehr selbstkritisch.
Gertrud