(19.04.2018, 08:21)Diak schrieb: Den empirisch interessierten Foristen sei dieser Artikel empfohlen, aus dem sich allerlei Interessantes über Theorie-Praxis Verknüpfungen ableiten lässt....Schöllhorn geht davon aus, dass im Grunde jeder Versuch eine Einzigartigkeit besitzt und nie zu hundert Prozent dem anderen Versuch z.B. im Kugelstoßen gleicht. Wir arbeiten meistens an einer Vorstellung, wobei die Versuchsunterschiede oft erst den perfekten Versuch initiieren. Daraus entsteht mit Sicherheit ein sehr umfangreiches Übungspotential mit sehr vielen unterschiedlichen Winkeln und Übungsweisen. Das Gehirn wird sich schon nach vielen Varianten die beste Lösung heraussuchen. Das kann man vertreten. Es gibt aber auch erhebliche Einwände aus dem Spezialistenkreis. Ich selbst mag eine Vielfalt von Herangehensweisen in den unterschiedlichen Positionen. So habe ich ganz neue Übungsweisen im Drehstoß entwickelt. Ich schalte immer sehr gerne meine eigenen Kopf ein. Die Form der Drehimpulse z.B. kann man mannigfaltig gestalten. Ich bin kein Mensch für das bedingungslose "Abkupfern" von Übungen, sondern konstruiere aufgrund von Vorgaben.
https://link.springer.com/article/10.100...012-0251-y
Gertrud