https://www.leichtathletik.de/news/news/...180266add/
"Hürden-Star Sally Pearson hat unter Tränen ihren Start bei den Commonwealth Games in ihrem Wohnort Gold Coast in Australien abgesagt. Eine alte Verletzung an der Achillessehne sei wieder aufgebrochen, sagte die 31-Jährige: "Meine Gesundheit steht an erster Stelle." Sie habe alles getan, was sie konnte."
Meine Analyse hat schon vor längerer Zeit ergeben, dass Sally Pearson irgendwann reif für Achillessehnenprobleme sein wird. Sie hat zwar alles getan, was sie konnte. Bei tiefgreifender Analyse ist das aber nicht zielgerichtet genug. Genau das ist der Punkt. Sie holt ihre Leistungen durch ihre unheimliche Schnelligkeit, aber nicht durch Strukturfreundligkeit. Im Gegenteil - sie verstößt bei jeder Hürde dagegen. Das potenziert sich natürlich im Laufe der Zeit und lässt strukturelle Veränderungen der Achillessehne mit Neovaskularisierung und Bindegewebsveränderungen unmerklich fortschreiten. Früher oder später "geht da der Krug zum Brunnen bis er bricht." Sie hat bestimmte asymmetrische aus der Norm fallende Bewegungsmerkmale, die man sehr präzise orten und dann kurz- und langfristig bearbeiten muss.
Ich trainiere einen jungen 400m-Hürdenläufer, der genau diese Merkmale hat. Ich habe ihn vorgestern ganz genau inspiziert und die Änderungen zur Behebung der Defizite in zwei Trainingsbereichen vornehmlich vorgenommen. Solche Dinge müssen von Anfang an geschult werden; ansonsten holen die Nachlässigkeiten die Athletin/ den Athleten ein und verursachen Trainingspausen durch Verletzungen und Operationen. Diese Ungenauigkeiten auch im absoluten Topbereich sind so vielfältig, dass ich nur vor unkritischer Übernahme von Technik- und Trainingsinhalten insgesamt warnen kann!!!
Gertrud
"Hürden-Star Sally Pearson hat unter Tränen ihren Start bei den Commonwealth Games in ihrem Wohnort Gold Coast in Australien abgesagt. Eine alte Verletzung an der Achillessehne sei wieder aufgebrochen, sagte die 31-Jährige: "Meine Gesundheit steht an erster Stelle." Sie habe alles getan, was sie konnte."
Meine Analyse hat schon vor längerer Zeit ergeben, dass Sally Pearson irgendwann reif für Achillessehnenprobleme sein wird. Sie hat zwar alles getan, was sie konnte. Bei tiefgreifender Analyse ist das aber nicht zielgerichtet genug. Genau das ist der Punkt. Sie holt ihre Leistungen durch ihre unheimliche Schnelligkeit, aber nicht durch Strukturfreundligkeit. Im Gegenteil - sie verstößt bei jeder Hürde dagegen. Das potenziert sich natürlich im Laufe der Zeit und lässt strukturelle Veränderungen der Achillessehne mit Neovaskularisierung und Bindegewebsveränderungen unmerklich fortschreiten. Früher oder später "geht da der Krug zum Brunnen bis er bricht." Sie hat bestimmte asymmetrische aus der Norm fallende Bewegungsmerkmale, die man sehr präzise orten und dann kurz- und langfristig bearbeiten muss.
Ich trainiere einen jungen 400m-Hürdenläufer, der genau diese Merkmale hat. Ich habe ihn vorgestern ganz genau inspiziert und die Änderungen zur Behebung der Defizite in zwei Trainingsbereichen vornehmlich vorgenommen. Solche Dinge müssen von Anfang an geschult werden; ansonsten holen die Nachlässigkeiten die Athletin/ den Athleten ein und verursachen Trainingspausen durch Verletzungen und Operationen. Diese Ungenauigkeiten auch im absoluten Topbereich sind so vielfältig, dass ich nur vor unkritischer Übernahme von Technik- und Trainingsinhalten insgesamt warnen kann!!!
Gertrud