(16.02.2018, 14:25)dominikk85 schrieb: Ich sehe das auch so. Ideal ist es da sauber zu trainieren and eine gute technik verwenden. Wenn man sich aber nicht so sicher ist können mehr pausen helfen die anhäufung von micro traumata zu reduzieren. Im baseball in den USA ist es z.b so das das amerikanische sport medizin institut jugendlichen spielern empfielt 3 monate im jahr überhaupt nicht zu werfen und start dessen z.b im winter basketball oder hockey zu spielen. Gibt auch leute die das kritisch sehen, aber da man traininings und technik qualität sowie vermeidung von overuse auf dem level kaum garantieren kann. So haben die keinen risse ein paar monate zeit zum abheilen.
Die Technik muss in allen Belangen erst einmal richtig verstanden werden. Ich sehe z.B. im Kugelstoßen völlig unterschiedliche Vorstellungen, die in gewisser Weise anatomisch sehr inkorrekt sind. Man sollte schon über die Verträglichkeiten Bescheid wissen. Es darf einfach heute nicht mehr passieren, dass man sich in technischen Abschnitten unsicher ist. Man muss die Technik bis in die Details "sezieren".
Die genaue Technik ist die eine Seite, overuse die andere. Man sollte nicht so verfahren, für eine Zeit zu übertreiben und dann Pausen einzulegen. Man sollte das richtige individuelle Maß für jeden Abschnitt finden. Da hilft nur Akribie. Der Speerwurfellbogen bleibt eine vulnerable Stelle, bei der man jede Menge Vorsorge tragen muss.
Ich habe mir die Mühe gemacht, die DHM bei einigen Protagonistinnen körpermäßig zu analysieren und bin nicht immer auf korrekte Behandlungen gestoßen. Bei einigen Athletinnen und Athleten frage ich mich dann schon: "Wie lange geht es noch gut?" Gute Zeiten und Weiten vernebeln sehr oft den Blick für die Prognose. Manchmal wäre der Verzicht auf einen Start angebracht.
Gertrud