20.01.2018, 09:14
Ich werfe hier mal den Begriff 'big data' ein… Hier ist es so, dass Daten erst einmal gesammelt werden, je mehr desto besser, zum Kernproblem der Big Data Analyse werden dann die Auswertungsalgorhytmen. Der Mensch, auch ein Fachmann und intelligenter Forscher ist ab einem gewissen Datenvolumen nicht mehr in der Lage Muster zu erkennen, die Maschine schon.
Es geht nicht allein um reine Mathematik / Informatik, sondern auch um neue Prinzipien der KI-Forschung und Hardware! Computer die synaptische Verknüfungen des menschlichen Hirns imitieren aber in punkto Rechenleistung und Volumen Menschen mittlerweile locker "abhängen" - jüngstes Ergebnis ist z.B. ein Computer, der jeden Go-Weltmeister schlägt. Das galt noch vor wenigen Jahren als "unmöglich" weil die Variablen und Kombinationen für sich genommen, auch heutige Rechner noch überfordern.
Die KI-Forschung hat erkannt, dass bei BigData das reine Rechnen nicht zielführend ist, die Maschine muss selbstständig voranalysieren und selbstständig weitere Rechenstränge verwerfen um beim abarbeiten zu lernen. Dies führt am Ende dazu, dass die Maschine uns ein Ergebnis mitteilt welches wir nicht überprüfen können, allein weil wir den Prozess des Verwerfens einiger Zwischenergebnisse nicht überprüfen oder nachvollziehen können!
Zukunftsmusik? Mitnichten, Google investiert in diesem Bereich in der Summe mittlerweile mehr als eine Milliarde und die Ergebnisse (Navigation, Übersetzungen, Sprachsteuerung, unterstützte Suche im Web, Analyse des Userverhaltens etc. funktionieren schon sehr gut) tragen Früchte. Die KI-Rechner schlagen mittlerweile auch im Textverständnis Studenten, wie eine Untersuchung der Standford University ergeben hat. (Es wurden neue Texte unterschiedlicher Schwierigkeit, zu verschiedenen Themen gegeben und die Probanden mussten eine Kurzzusammenfassung abgeben und inhaltliche Fragen zum Textverständnis abgeben - die Maschine muss also den Text "verstehen")
Zur Zeit mag das Erfassen der Daten im Sport noch oft mehr Spielerei nach dem Prinzip "try-and-error" sein, wenn die Datenbasis groß genug ist, wird sie dieses Stadium verlassen. Gertruds Lieblingsaspekt der Verletzungsprohylaxe wird sicherlich profitieren können, wenn die Rechner präzise Aussagen über Belastungspitzen ALLER beteiligten systemischen Elemente machen kann. Wird das Verletzungen verhindern? Sicher nicht, der Mensch neigt dazu sein Ego und seine Emotionen über die Ratio zu stellen (Beim Alkohol, Autofahren, riskanten Sportarten…). Die Analysen können aber sicher auch Optimierungen im Bewegungsablauf und den beteiligten Kraftkomponenten aufzeigen.
Das ist NOCH ein wenig Zukunft, aber meinen Beobachtungen nach rast sie schon auf uns zu. In Tokio wird der Verkehr nur noch vom Computer geregelt (inkl. Zeitangaben zu Streckenlängen, Ampelschaltungen, Umleitungen etc.), wie genau das funktioniert erfassen Menschen nur ansatzweise, der Verkehr fließt seit dem aber viel störungsfreier. Ohne menschliches Zutun wahrscheinlich sogar perfekt
Die Antwort ist immer 42! (Und vergiss das Handtuch nicht…)
Es geht nicht allein um reine Mathematik / Informatik, sondern auch um neue Prinzipien der KI-Forschung und Hardware! Computer die synaptische Verknüfungen des menschlichen Hirns imitieren aber in punkto Rechenleistung und Volumen Menschen mittlerweile locker "abhängen" - jüngstes Ergebnis ist z.B. ein Computer, der jeden Go-Weltmeister schlägt. Das galt noch vor wenigen Jahren als "unmöglich" weil die Variablen und Kombinationen für sich genommen, auch heutige Rechner noch überfordern.
Die KI-Forschung hat erkannt, dass bei BigData das reine Rechnen nicht zielführend ist, die Maschine muss selbstständig voranalysieren und selbstständig weitere Rechenstränge verwerfen um beim abarbeiten zu lernen. Dies führt am Ende dazu, dass die Maschine uns ein Ergebnis mitteilt welches wir nicht überprüfen können, allein weil wir den Prozess des Verwerfens einiger Zwischenergebnisse nicht überprüfen oder nachvollziehen können!
Zukunftsmusik? Mitnichten, Google investiert in diesem Bereich in der Summe mittlerweile mehr als eine Milliarde und die Ergebnisse (Navigation, Übersetzungen, Sprachsteuerung, unterstützte Suche im Web, Analyse des Userverhaltens etc. funktionieren schon sehr gut) tragen Früchte. Die KI-Rechner schlagen mittlerweile auch im Textverständnis Studenten, wie eine Untersuchung der Standford University ergeben hat. (Es wurden neue Texte unterschiedlicher Schwierigkeit, zu verschiedenen Themen gegeben und die Probanden mussten eine Kurzzusammenfassung abgeben und inhaltliche Fragen zum Textverständnis abgeben - die Maschine muss also den Text "verstehen")
Zur Zeit mag das Erfassen der Daten im Sport noch oft mehr Spielerei nach dem Prinzip "try-and-error" sein, wenn die Datenbasis groß genug ist, wird sie dieses Stadium verlassen. Gertruds Lieblingsaspekt der Verletzungsprohylaxe wird sicherlich profitieren können, wenn die Rechner präzise Aussagen über Belastungspitzen ALLER beteiligten systemischen Elemente machen kann. Wird das Verletzungen verhindern? Sicher nicht, der Mensch neigt dazu sein Ego und seine Emotionen über die Ratio zu stellen (Beim Alkohol, Autofahren, riskanten Sportarten…). Die Analysen können aber sicher auch Optimierungen im Bewegungsablauf und den beteiligten Kraftkomponenten aufzeigen.
Das ist NOCH ein wenig Zukunft, aber meinen Beobachtungen nach rast sie schon auf uns zu. In Tokio wird der Verkehr nur noch vom Computer geregelt (inkl. Zeitangaben zu Streckenlängen, Ampelschaltungen, Umleitungen etc.), wie genau das funktioniert erfassen Menschen nur ansatzweise, der Verkehr fließt seit dem aber viel störungsfreier. Ohne menschliches Zutun wahrscheinlich sogar perfekt
Die Antwort ist immer 42! (Und vergiss das Handtuch nicht…)