(17.12.2017, 08:41)lor-olli schrieb: Beispiel Vittorio Hösle: Er wird den wenigsten etwas sagen (Promotion mit 22, Habil. mit 26, zahlreiche Bücher und Tätigkeiten über sein Fachgebiet hinaus), vielleicht kennen einige noch am ehesten das Buch "Cafe der toten Philosophen". Die Leichtigkeit mit der er sein Pensum erbrachte hat schon etwas sehr "geniales" .
Zum "Genie" taugen in der Sicht vieler wohl eher die großen Egomanen, gibt es dewegen vielleicht so wenige weibliche Genies? Kann jemand eine nennen?
Hösle hat sicher was geniales an sich, das hast Du gut beschrieben.
Er wird als ener der hoffmungsvollsten Hegelianer gesehen,
hat allerdings bis heute nicht ganz das geliefert,
was er zu versprechen schien.
Aber kann man ihm einen Vorwurf daraus machen,
erst recht dann nicht, wenn das Erwartete grundsätzlich nicht lieferbar ist?
Ein Genie muss auch Gelegenheit haben, sich zuindest entfalten zu können, von Förderung nicht zu reden.
Dies wurde Frauen während der längsten Zeit der Menschheitsgeschichte nicht ermöglicht.
Dass Frauen/Mädchen höchstintelligent sein können,
zeigen IQ-Tests in England(Mensa-Test):
Nicole Barr(12) und Lydia Sebastian(12) erreichten kürzlich 160.
Sie spielen damit in der Einstein-Liga.
Goethe soll noch schlauer gewesen sein,
auch eine von Bildung relativ unberührte Striptease-Tänzerin vor ein paar Jahrzehnten(175).
2009 soll eine gewisse Elise Roberts(2 1/2!!!!) 156 erreicht haben.
MZPTLK hat mal nur 128 beim Mensa-Test geschafft
und schämt sich...
IQ-Tests sind sehr unterschiedlich, bauen meistens ein beträchtliches Stück weit auf erlernbaren Kulturtechniken auf
und berücksictigen wichtge Skills wie emotionale und soziale Intelligenz vergleichsweise wenig oder gar nicht.
Es werden hauptsächlich kognitive Fähigkeiten erfasst, diese sind - im Gegensatz zu früheren Ansichten - tranierbar.
MZPTLK hat also noch Hoffnung...