13.12.2017, 17:48
Es gibt normalerweise keine reinen Zahlen und Fakten, die aus dem Nirgendwo eine Bedeutung hätten. Die Bedeutung eines Naturwissenschaftlers hängt in ähnlicher Weise vom Hintergrund, Tradition und der (scientific) community ab wie die eines Philosophen. Damit will ich die eigenen Leistungen dieser Personen nicht schmälern, aber die Leistungen sind eben nur in einem bestimmten Kontext verständlich und zu würdigen.
Und es gibt auch keinen quantitativen Vergleich wie zwischen zwei Versicherungsvertretern.
Wenn ich oben schrieb, dass Einstein drei oder mehr Nobelpreise hätte kriegen können, weil Spezielle, Allgemeine RT und Photoeffekt jeder für sich einen wert gewesen wären klingt das nur quantitativ, aber es ist natürlich keine exakte Messung.
Wieviel ist eine Lichtquantenhypothese wert gegenüber einer Vorhersage des Gravitationslinseneffekts? Das kann man vielleicht irgendwie bewerten, aber genauso objektiv wie man Tractatus gegenüber Philosophische Untersuchungen oder Sein und Zeit oder was weiß ich bewerten kann.
Und es gibt auch keinen quantitativen Vergleich wie zwischen zwei Versicherungsvertretern.
Wenn ich oben schrieb, dass Einstein drei oder mehr Nobelpreise hätte kriegen können, weil Spezielle, Allgemeine RT und Photoeffekt jeder für sich einen wert gewesen wären klingt das nur quantitativ, aber es ist natürlich keine exakte Messung.
Wieviel ist eine Lichtquantenhypothese wert gegenüber einer Vorhersage des Gravitationslinseneffekts? Das kann man vielleicht irgendwie bewerten, aber genauso objektiv wie man Tractatus gegenüber Philosophische Untersuchungen oder Sein und Zeit oder was weiß ich bewerten kann.