Das war eigentlich gar nicht meine Absicht… (die Naturwissenschaftler hier herein zu bringen)
Ich wollte lediglich die Subjektivität des Begriffes Genie illustrieren - bei reinen Zahlen- und Faktenmenschen (Mathematiker, Naturwissenschaftler) bedarf es des Begriffs Genie gar nicht, ihre Leistung ist mess- bzw. nachvollziehbar. (wird aber trotzdem unterschiedlich gewürdigt, es gab große indische Mathematiker, hier eher nur Fachleuten bekannt)
Bei einem Künstler macht erst die wohlwollende Rezeption des Werkes den Künstler zum "Genie", weil seine Qualität nicht unmittelbar gemessen werden kann. Ist ein Werk technisch perfekt kopiert, unterscheidet sich kaum nachweisbar vom Original, ist der Künstler ein handwerklicher Macher oder ein Betrüger
Philosophen sind mit dem Begriff Genie oder nicht ebenfalls nur unzureichend zu erfassen, eine Idee, ein Postulat (wie das Higgs Boson) reicht da nicht und die "Arbeit" der Argumentation würde ich eher im nicht kreativen Bereich einordnen.
Wenn wir den Begriff Genie verwenden, wie er umgangssprachlich verwendet wird, ist ein Genie vielleicht einfach jemand mit außergewöhnlicher Begabung, da kann sogar ein Fußballer zum Genie werden (sorrry den konnte ich mir nicht verkneifen…
)
Ich möchte mich hier auch gar nicht festlegen, dazu ist der Begriff zu volatil/subjetiv/beliebig (?) Das Wittgenstein in die Reihe der außergewöhnlichen Denker gehört, werden aber wohl die wenigsten bestreiten, Genie oder nicht. Philosophie ist eben nicht unabhängig vom Zeitgeist, vom Rezipienten und oft sogar (heutzutaga) von der Persönlichkeit. Das große Publikum erreicht der Denker im Elfenbeinturm nicht und möchte jemand behaupten alle Philosophen wären uneitel (Bücher und Fernsehsendungen mögen keine großen geistigen Werke sein - aber sie bringen Geld und Prestige, wenn auch vielleicht nicht in der Fachwelt)
Ich wollte lediglich die Subjektivität des Begriffes Genie illustrieren - bei reinen Zahlen- und Faktenmenschen (Mathematiker, Naturwissenschaftler) bedarf es des Begriffs Genie gar nicht, ihre Leistung ist mess- bzw. nachvollziehbar. (wird aber trotzdem unterschiedlich gewürdigt, es gab große indische Mathematiker, hier eher nur Fachleuten bekannt)
Bei einem Künstler macht erst die wohlwollende Rezeption des Werkes den Künstler zum "Genie", weil seine Qualität nicht unmittelbar gemessen werden kann. Ist ein Werk technisch perfekt kopiert, unterscheidet sich kaum nachweisbar vom Original, ist der Künstler ein handwerklicher Macher oder ein Betrüger

Philosophen sind mit dem Begriff Genie oder nicht ebenfalls nur unzureichend zu erfassen, eine Idee, ein Postulat (wie das Higgs Boson) reicht da nicht und die "Arbeit" der Argumentation würde ich eher im nicht kreativen Bereich einordnen.
Wenn wir den Begriff Genie verwenden, wie er umgangssprachlich verwendet wird, ist ein Genie vielleicht einfach jemand mit außergewöhnlicher Begabung, da kann sogar ein Fußballer zum Genie werden (sorrry den konnte ich mir nicht verkneifen…

Ich möchte mich hier auch gar nicht festlegen, dazu ist der Begriff zu volatil/subjetiv/beliebig (?) Das Wittgenstein in die Reihe der außergewöhnlichen Denker gehört, werden aber wohl die wenigsten bestreiten, Genie oder nicht. Philosophie ist eben nicht unabhängig vom Zeitgeist, vom Rezipienten und oft sogar (heutzutaga) von der Persönlichkeit. Das große Publikum erreicht der Denker im Elfenbeinturm nicht und möchte jemand behaupten alle Philosophen wären uneitel (Bücher und Fernsehsendungen mögen keine großen geistigen Werke sein - aber sie bringen Geld und Prestige, wenn auch vielleicht nicht in der Fachwelt)