Beim Drehen sind schnelle, aber dabei immer auch starke Füsse vonnöten.
Wer sich nur - mehr oder weniger passiv - auf den Dreh- und Verwringungseffekt verlässt,
und zuwenig Beschleunigung aus den Beinen entwickelt,
verzichtet mMn auf mögliche Weite.
Rolf Oesterreich zeigte bei seimen 22,11 1976 keine sehr enge Fusstellung, er öffnet auch wenig,
kam aber gut von hinten und zeigte eine starke Verwringung.
Adam Nelson, mMn mit einer der besten Drehstosser überhaupt, weil er sehr viel aus seinen Möglichkeiten gemacht hatte,
hatte seine besten Stösse bei engerer Stossauslage.
Er hätte bei etwas mehr Hebeln und etwas tieferem KSP in der Stossauslage noch weiter stossen können.
Dass das nicht einfach ist, ist mir klar.
Aber was ist auf dem Niveau schon einfach?
An diesen beiden Beispielen sieht man, dass auch beim Drehstossen individuell optimiert wird.
Inwieweit dabei Korrekturen grössere Weiten ermöglichen würden,
ist knifflig und zu einem beträchtlichen Teil Sache des Experimentierens.
Natürlich ist diese Koordination - vor allem für die beleibteren Herren der Fraktion - nicht von Pappe.
Ich bin aber sehr sicher, dass die Entwicklung des Drehstossens
vor allem in Deutschland noch weiter gehen wird
und auch und vor allem grosse, athletische Kerle im Drehstossen grosse Möglichkeiten haben.
Wer sich nur - mehr oder weniger passiv - auf den Dreh- und Verwringungseffekt verlässt,
und zuwenig Beschleunigung aus den Beinen entwickelt,
verzichtet mMn auf mögliche Weite.
Rolf Oesterreich zeigte bei seimen 22,11 1976 keine sehr enge Fusstellung, er öffnet auch wenig,
kam aber gut von hinten und zeigte eine starke Verwringung.
Adam Nelson, mMn mit einer der besten Drehstosser überhaupt, weil er sehr viel aus seinen Möglichkeiten gemacht hatte,
hatte seine besten Stösse bei engerer Stossauslage.
Er hätte bei etwas mehr Hebeln und etwas tieferem KSP in der Stossauslage noch weiter stossen können.
Dass das nicht einfach ist, ist mir klar.
Aber was ist auf dem Niveau schon einfach?
An diesen beiden Beispielen sieht man, dass auch beim Drehstossen individuell optimiert wird.
Inwieweit dabei Korrekturen grössere Weiten ermöglichen würden,
ist knifflig und zu einem beträchtlichen Teil Sache des Experimentierens.
Natürlich ist diese Koordination - vor allem für die beleibteren Herren der Fraktion - nicht von Pappe.
Ich bin aber sehr sicher, dass die Entwicklung des Drehstossens
vor allem in Deutschland noch weiter gehen wird
und auch und vor allem grosse, athletische Kerle im Drehstossen grosse Möglichkeiten haben.