Durch ein Fixieren der Arme in der Frontalebene wird eine Rotation des Rumpfes unterbunden, der im Grunde mit der Hüftrotation verschaltet ist. Es ist ein grober Fehler, die Oszillationen zu unterbinden, die im Sprint essentiell sind. Ebenso würde ich niemals Geräte benutzen, die diese Elemente beinhalten (z.B. eine Stange überkopf in Hochhalte, die mit Schlaufen an den Füßen verbunden ist) und dann fordern, den Stab ruhig zu halten. Es wird ein Sprint in Kolbenform entwickelt, der völlig kontraproduktiv ist. Diese Übungen haben absolut nichts mit der Sprintbewegung zu tun. Man sollte sich schon fragen, welche Bewegungsebenen man vornehmlich ansteuert. Schaut euch Bilder von Protagonisten wie Bolt ... an!
Gertrud
Gertrud