Die Athleten der Ü30 (hat Hermes die "Ü30"-Bezeichnung meinem Kreuzzug gegen alte Zöpfe entlehnt?) scheinen mir in mehrere größere Interessenblöcke zu "zerfallen", deren Intentionen ziemlich auseinander gehen. Z. B.:
1. Betuchtere, aber nicht so leistungsstarke Medaillenhamster
2. Tatsächliche Elite, mal mit mehr, mal mit weniger finanziellen Möglichkeiten.
3. Leute, die ausschließlich ihren eigenen Start wahrnehmen.
4. Leute, die sich über die Leichtathletik generell mehr Gedanken machen in allen Facetten und Belangen.
5. Einzelakteure und die DAMM-Fans
Nr. 1 wird es nicht mögen, wenn 2. bei begrenzten Finanzen 66,67 % der Flugkosten zur WM erstattet bekäme. Usw. Es gibt also auch ne Menge Interessen die konträr sind.
Wen oder was soll jetzt ein Athletensprecher vertreten? Wenn ich DLV wäre und die verschiedenen Interessengruppe wahrnäme, wie würde ich darauf reagieren? Vermutlich mit Elefantenhaut, das Geschnatter abprallen lassen, der eine will das und der nächste genau das Gegenteil.
Es fehlt bereits im Vorfeld die ordnende Hand, die abwägt, sortiert, also ein Prozeß der begleiteten konstruktiven und kollektiven Meinungsbildung. Wie etwa bei einer Gesetzeseinreichung im Bundestag.
Den Aktivensprecher in der gegenwärtigen Form würde ich dann als netten Versuch werten, der aber so nur wenig bewegt, auch nicht bewegen kann.
Ich persönlich verfolge einen Ansatz die Ü30 erfolgreicher zu machen in der Resonanz bei der breiten Bevölkerung und in den Medien. Auch über eine Stärkung der Ü-30-Elite.
Ein Konzept, welches stark auf das Internet bauen würde und darauf, die Bedürfnisse der Beteiligten im Fokus zu haben.
Das bedeutet aber ein wenig Revolution und wäre soooo beliebt bei den eingelaufenen Wegen.
Das würde aber bei den gegenwärtigen Interessengruppen der Ü30 gar nicht funktionieren, wer opfert sein Einzelinteresse schon gegen eine von oben herab angeordnete bessere Zukunft?
Was soll also der Aktivensprecher also nun sein? Nur das bisherige Interessenwirrwarr repräsentativ und ungefiltert an den DLV weiterleiten?
Oder selber beginnen an den Knöpfen zu drehen für eine bessere Ü30-Zukunft? Aber dann wäre er ja nicht mehr der Aktivensprecher im Sinne seiner Berufung. Die momentanen Interessen der Athleten zu vertreten, egal wie unausgegoren oder berechtigt diese sind.
Also wer sich unter den momentanen Gegebenheiten da aufopfern will als Aktivensprecher hätte meinen Respekt. Zu was das aber führen soll ... hmmmmm.
1. Betuchtere, aber nicht so leistungsstarke Medaillenhamster
2. Tatsächliche Elite, mal mit mehr, mal mit weniger finanziellen Möglichkeiten.
3. Leute, die ausschließlich ihren eigenen Start wahrnehmen.
4. Leute, die sich über die Leichtathletik generell mehr Gedanken machen in allen Facetten und Belangen.
5. Einzelakteure und die DAMM-Fans
Nr. 1 wird es nicht mögen, wenn 2. bei begrenzten Finanzen 66,67 % der Flugkosten zur WM erstattet bekäme. Usw. Es gibt also auch ne Menge Interessen die konträr sind.
Wen oder was soll jetzt ein Athletensprecher vertreten? Wenn ich DLV wäre und die verschiedenen Interessengruppe wahrnäme, wie würde ich darauf reagieren? Vermutlich mit Elefantenhaut, das Geschnatter abprallen lassen, der eine will das und der nächste genau das Gegenteil.
Es fehlt bereits im Vorfeld die ordnende Hand, die abwägt, sortiert, also ein Prozeß der begleiteten konstruktiven und kollektiven Meinungsbildung. Wie etwa bei einer Gesetzeseinreichung im Bundestag.
Den Aktivensprecher in der gegenwärtigen Form würde ich dann als netten Versuch werten, der aber so nur wenig bewegt, auch nicht bewegen kann.
Ich persönlich verfolge einen Ansatz die Ü30 erfolgreicher zu machen in der Resonanz bei der breiten Bevölkerung und in den Medien. Auch über eine Stärkung der Ü-30-Elite.
Ein Konzept, welches stark auf das Internet bauen würde und darauf, die Bedürfnisse der Beteiligten im Fokus zu haben.
Das bedeutet aber ein wenig Revolution und wäre soooo beliebt bei den eingelaufenen Wegen.
Das würde aber bei den gegenwärtigen Interessengruppen der Ü30 gar nicht funktionieren, wer opfert sein Einzelinteresse schon gegen eine von oben herab angeordnete bessere Zukunft?
Was soll also der Aktivensprecher also nun sein? Nur das bisherige Interessenwirrwarr repräsentativ und ungefiltert an den DLV weiterleiten?
Oder selber beginnen an den Knöpfen zu drehen für eine bessere Ü30-Zukunft? Aber dann wäre er ja nicht mehr der Aktivensprecher im Sinne seiner Berufung. Die momentanen Interessen der Athleten zu vertreten, egal wie unausgegoren oder berechtigt diese sind.
Also wer sich unter den momentanen Gegebenheiten da aufopfern will als Aktivensprecher hätte meinen Respekt. Zu was das aber führen soll ... hmmmmm.