(15.08.2017, 11:04)dominikk85 schrieb:(15.08.2017, 10:26)eierluke schrieb: Bei Kai sieht es fast aus, als schwinge er das Schwungbein aus Rückenlage möglichst gestreckt über die Hürden. Er kommt zu nah fliegt so ohne aktive Abwärtsbewegung zum Tritt fassen kann keinen Speed zwischen den Hürden machen und kommt der nächsten zu nah. Das kann nicht schnell gehen.Könnte es sein das er relativ defensiv auf ankommen läuft und deshalb die hürden nicht attackiert?
Welche Chance hat er denn, nicht zu straucheln, wenn er bei zu geringem Abstand die Hürde einigermaßen überqueren will? Er geht in die Rücklage oder er nimmt das Schwungbein nicht geradlinig über die Hürde. Er muss folglich kompensieren. Hier verhält es sich wie bei einem undichten Dach, wo das Wasser auch nicht immer an der undichten Stelle durchkommt. Das heißt, dass Ursache und Wirkung auseinanderliegen können.
Speed und Sprintschnelligkeit sind hinsichtlich Hürdenlauf zwei Paar unterschiedliche Schuhe. Wenn Sprinter die Hürdenzwischenbewegungen nachahmten, kämen sie unter ferner liefen an. Es geht hier um passgenaues Agieren im Übungspotential!!! Der zeitliche Rahmen im Zehnkampftraining lässt das allemal zu.
Gertrud