Zur Kenntnis und Diskussionsgrundlage:
https://www.zdf.de/sport/zdf-sportextra/...g-100.html
Ich habe einen sehr guten Artikel über Genies und deren Besonderheiten gelesen. Einstein: "Alles, was zählt, ist Intuition! Der intuitive Geist ist ein "heiliges Geschenk", der rationale Geist hingegen "ein treuer Diener." Wir hätten, so klagte der Jahrhundertwissenschaftler, eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat. --- Um bahnbrechende Gedanken hervorzubringen, braucht es auch umwälzender Formen und Reformen. Diese entstehen in den Köpfen einiger weniger Menschen, niemals vorrangig im Team. Jede Form der Gängelung verhindert die Kommunikation kreativer Menschen hinsichtlich der Arbeit ihrer Gehirnstruktur!!! Solche Freigeister brauchen einen enormen Freiraum für das Ausleben ihrer Visionen. Nur dann bringen sie sich auch hundertprozentig für die Allgemeinheit ein.
Zu einem Genie auf Spezialgebieten gehören "hohe Intelligenz, ein außergewöhnliches Talent, enormes Fachwissen, extreme Beharrlichkeit, Energie und mentale Techniken zur Befeuerung der Originalität."
"Geistesblitze" entstehen durch "Inspirationen". "Wenn etwas ins Stocken gerät, sollte man bewusste Provokationen in Form von radikalen Neuerungen einbringen, die alles Bestehende entfernen." Man sollte manchmal "in schräge Ideen investieren".
Ich selbst habe nichts Anderes gemacht, als mein gewohntes Athletinnentraining komplett über den Haufen zu werfen. Ich habe nicht Nuancen verbessert, sondern habe komplett neue Inhalte installiert, jede Menge neuer Erkenntnisse eingebracht und nach dem Aha-Prinzip modifiziert. Ich habe so gut wie nichts beibehalten. Das war sehr mutig; aber ich war mir hundertprozentig sicher, diesen Weg gegen alle Widerstände gehen zu müssen und bin heute noch davon überzeugt. Ich habe das Krafttraining komplett "neu erfunden", Inhalte nach Energievorgaben umgestaltet, das Sprinttraining "abgeguckt" und verfeinert ... Mich hat kein Verbandshindernis gestört, und ich habe so manchem vor das Schienbein treten müssen, der mir im Weg stand. Manchmal muss man sich Feinde machen, wenn man seine Vision umsetzen will!!! Wenn man ganz nach oben will, darf man nicht everybody´s darling primär sein wollen.
Ich bin auch nicht auf der Suche nach Athleten, die Mittelmaß wollen. Das interessiert mich absolut nicht. Ich grenze mich messerscharf vom "Breitensport" ab. Ich suche diese "total Verrückten", die die Welt aus den Angeln heben wollen. Dafür würde ich mitten in der Nacht aufstehen (übertrieben formuliert).
Trainer/in und Athlet/in müssen "brennen". Das ist überhaupt keine Frage des Alters, sondern schlichtweg der Einstellung.
Gertrud
https://www.zdf.de/sport/zdf-sportextra/...g-100.html
Ich habe einen sehr guten Artikel über Genies und deren Besonderheiten gelesen. Einstein: "Alles, was zählt, ist Intuition! Der intuitive Geist ist ein "heiliges Geschenk", der rationale Geist hingegen "ein treuer Diener." Wir hätten, so klagte der Jahrhundertwissenschaftler, eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat. --- Um bahnbrechende Gedanken hervorzubringen, braucht es auch umwälzender Formen und Reformen. Diese entstehen in den Köpfen einiger weniger Menschen, niemals vorrangig im Team. Jede Form der Gängelung verhindert die Kommunikation kreativer Menschen hinsichtlich der Arbeit ihrer Gehirnstruktur!!! Solche Freigeister brauchen einen enormen Freiraum für das Ausleben ihrer Visionen. Nur dann bringen sie sich auch hundertprozentig für die Allgemeinheit ein.
Zu einem Genie auf Spezialgebieten gehören "hohe Intelligenz, ein außergewöhnliches Talent, enormes Fachwissen, extreme Beharrlichkeit, Energie und mentale Techniken zur Befeuerung der Originalität."
"Geistesblitze" entstehen durch "Inspirationen". "Wenn etwas ins Stocken gerät, sollte man bewusste Provokationen in Form von radikalen Neuerungen einbringen, die alles Bestehende entfernen." Man sollte manchmal "in schräge Ideen investieren".
Ich selbst habe nichts Anderes gemacht, als mein gewohntes Athletinnentraining komplett über den Haufen zu werfen. Ich habe nicht Nuancen verbessert, sondern habe komplett neue Inhalte installiert, jede Menge neuer Erkenntnisse eingebracht und nach dem Aha-Prinzip modifiziert. Ich habe so gut wie nichts beibehalten. Das war sehr mutig; aber ich war mir hundertprozentig sicher, diesen Weg gegen alle Widerstände gehen zu müssen und bin heute noch davon überzeugt. Ich habe das Krafttraining komplett "neu erfunden", Inhalte nach Energievorgaben umgestaltet, das Sprinttraining "abgeguckt" und verfeinert ... Mich hat kein Verbandshindernis gestört, und ich habe so manchem vor das Schienbein treten müssen, der mir im Weg stand. Manchmal muss man sich Feinde machen, wenn man seine Vision umsetzen will!!! Wenn man ganz nach oben will, darf man nicht everybody´s darling primär sein wollen.


Gertrud