06.08.2017, 06:58
Zu den deutschen Athleten kann ich nur sagen, sie schlagen sich diesmal gut, eiinige wie Hanna Klein, Gina Lückenkemper, Carolin Schäfer sogar mehr als das. Zu Klosterhalfen kann ich eigentlich nur eins sagen: haben hier einige komplett den Verstand abgegeben? Das "Kind" ist dieses Jahr kometenhaft über sich hinaus gewachsen, hat ein Pensum (übers Jahr) absolviert das die meisten nie in ihrer Karriere bewältigen und sie ist nun ein wenig ausgebrannt - auf hohem Niveau. Ich kann den Wunsch nach einem Langlaufstar nach längerer Durststrecke gut verstehen, aber bitte den Kopf dabei nicht total außen vor lassen.
Schön finde ich, wie "KoKo" die Niederlage einsortiert, sie wird sich davon nicht unterkriegen lassen und bleibt - trotz sicher vorhanderner eigener Enttäuschung - recht gelassen. Auch die Reaktion einiger anderer in ihrem Lauf sahen fast nach Trösten aus - sie wissen was es heißt dem Druck so jung stand halten zu müssen (Hassan, aber auch andere).
G.L. ist sowieso "eine Nummer für sich", ihre unbekümmerte Art wirkt nicht gespielt (wird sie eh nie, solange es so weiter läuft…), aber diese Mentalität hilft natürlich trotzdem sich selbst nicht auffressen zu lassen. Caro Schäfer (über den freudschen Versprecher von Siggi der sie ständig Karolina nannte musste ich schmunzeln - die Marschrichtung ist also vorgegeben ) ist, so wie es aussieht, ein Musterbild an Konzentration und Fokussierung und der notwendigen Beharrlichkeit. Was nutzt das größte Talent, wenn einer wie KJT (die ich für das größere Talent halte), immer wieder die Mentalität einen Streich spielt. Ob nun einen Salto Nullo im Weitsprung oder drei X zu früh im Hochsprung, gerade in ihren Paradediziplinen vermisse ich öfter die Konzentration, auch bei "Unterhöhen"…
Schön finde ich, wie "KoKo" die Niederlage einsortiert, sie wird sich davon nicht unterkriegen lassen und bleibt - trotz sicher vorhanderner eigener Enttäuschung - recht gelassen. Auch die Reaktion einiger anderer in ihrem Lauf sahen fast nach Trösten aus - sie wissen was es heißt dem Druck so jung stand halten zu müssen (Hassan, aber auch andere).
G.L. ist sowieso "eine Nummer für sich", ihre unbekümmerte Art wirkt nicht gespielt (wird sie eh nie, solange es so weiter läuft…), aber diese Mentalität hilft natürlich trotzdem sich selbst nicht auffressen zu lassen. Caro Schäfer (über den freudschen Versprecher von Siggi der sie ständig Karolina nannte musste ich schmunzeln - die Marschrichtung ist also vorgegeben ) ist, so wie es aussieht, ein Musterbild an Konzentration und Fokussierung und der notwendigen Beharrlichkeit. Was nutzt das größte Talent, wenn einer wie KJT (die ich für das größere Talent halte), immer wieder die Mentalität einen Streich spielt. Ob nun einen Salto Nullo im Weitsprung oder drei X zu früh im Hochsprung, gerade in ihren Paradediziplinen vermisse ich öfter die Konzentration, auch bei "Unterhöhen"…