Heinz, als Mann des Sports mit Erfahrung weißt Du um die zahlreichen Einflußgrößen beim Sport und um die Schwierigkeit die Dinge rückwärts zuzuordnen. Das Forum zwingt zu verkürzten bzw. verleitet wegen des notwendigen Unterhaltungswertes manchmal zu pointierten Aussagen oder auch unpräziser Ausdrucksweise. Gutmeinende Zeitgenossen wissen dann aber schon wie es gemeint ist.
Ich kenne im Moment in etwa mein Leistungsvermögen und trainiere auch nicht krafterhöhend sondern nur erhaltend (und leider zu selten).
Sollte ich meine PBL jetzt um 1 % steigern können, so würde das stark für den Invers sprechen. Weil ich den ja noch gar nicht richtig beherrsche.
Sprechen wir aber trotzdem besser von einer Einschätzung mit höherer Wahrscheinlichkeit. Zufriedengestellt?
Zur Drehung (die Schraube, damit man mit dem Rücken über der Latte liegt): Die Kräfte hierzu kommen, will man mit dem KSP auf Anlauflinie bleiben, ausschließlich von den Armen und dem Nichtsprungfuß, wobei im Moment des Abspringens besagte Extremitäten eine Drehung (in Richtung) weg von der Matte zu initiieren haben. Das klappt hundertprozentig, das kann jeder auf seinem Wohnzimmerteppich mal eben zwischen 2 WM-Übertragungen ausprobieren.
Ich habe das gerade mal getestet unter Beobachtung eines Dritten. Drehung des Körpers um 180° im Sprung, ich schaue nach Sprung in Richtung meiner Ausgangsposition. Mein Sprungfuß ist GERADE und nicht schräg aufgesetzt worden (Gebe zu mich darum extra bemüht zu haben, aber es klappte so).
Der Nichtsprungfuß wird ja beim Flop zunächst mal fast gerade in Laufrichtung und körpervoreilend beschleunigt, fast auf einer Tangente die in eine Kurve mündet. Erst wenn ich mich vom Boden löse und das beschleunigte Nichtsprungbein gar nicht anders kann als sich in einem Bogen vor das Sprungbein zu positionieren und sich dabei verzögert, "reißt" es, etwas bildlich gesprochen, den Körper "rum". Das Nichtsprungbein kann das natürlich hervorragend, weil es ja vom KSP den Abstand hat in der Senkrechten und gar nicht anders kann als die Rotation einzuleiten. Das Sprungbein liegt (beim Invers, Stand der momentanen Erkenntnis) direkt unter dem KSP und soll ja keine höhenverzehrende Rotationen einleiten.
Jeder kann das Gesagte sofort in seinen heimischen Wänden testen. Es klappt. Wo ist das Problem?
Am 9. rechtzeitig vor Erfurt landet meine bras. Physia in Deutschland, ich werde sie löchern mit dem Thema. Wehe, sie sagt mir daß man mich mit vorgegebenem Wissen auf den Holzpfad geführt! Ich drohe jetzt schon 20 posts an in DIN A4 Länge!
Ich kenne im Moment in etwa mein Leistungsvermögen und trainiere auch nicht krafterhöhend sondern nur erhaltend (und leider zu selten).
Sollte ich meine PBL jetzt um 1 % steigern können, so würde das stark für den Invers sprechen. Weil ich den ja noch gar nicht richtig beherrsche.
Sprechen wir aber trotzdem besser von einer Einschätzung mit höherer Wahrscheinlichkeit. Zufriedengestellt?
Zur Drehung (die Schraube, damit man mit dem Rücken über der Latte liegt): Die Kräfte hierzu kommen, will man mit dem KSP auf Anlauflinie bleiben, ausschließlich von den Armen und dem Nichtsprungfuß, wobei im Moment des Abspringens besagte Extremitäten eine Drehung (in Richtung) weg von der Matte zu initiieren haben. Das klappt hundertprozentig, das kann jeder auf seinem Wohnzimmerteppich mal eben zwischen 2 WM-Übertragungen ausprobieren.
Ich habe das gerade mal getestet unter Beobachtung eines Dritten. Drehung des Körpers um 180° im Sprung, ich schaue nach Sprung in Richtung meiner Ausgangsposition. Mein Sprungfuß ist GERADE und nicht schräg aufgesetzt worden (Gebe zu mich darum extra bemüht zu haben, aber es klappte so).
Der Nichtsprungfuß wird ja beim Flop zunächst mal fast gerade in Laufrichtung und körpervoreilend beschleunigt, fast auf einer Tangente die in eine Kurve mündet. Erst wenn ich mich vom Boden löse und das beschleunigte Nichtsprungbein gar nicht anders kann als sich in einem Bogen vor das Sprungbein zu positionieren und sich dabei verzögert, "reißt" es, etwas bildlich gesprochen, den Körper "rum". Das Nichtsprungbein kann das natürlich hervorragend, weil es ja vom KSP den Abstand hat in der Senkrechten und gar nicht anders kann als die Rotation einzuleiten. Das Sprungbein liegt (beim Invers, Stand der momentanen Erkenntnis) direkt unter dem KSP und soll ja keine höhenverzehrende Rotationen einleiten.
Jeder kann das Gesagte sofort in seinen heimischen Wänden testen. Es klappt. Wo ist das Problem?
Am 9. rechtzeitig vor Erfurt landet meine bras. Physia in Deutschland, ich werde sie löchern mit dem Thema. Wehe, sie sagt mir daß man mich mit vorgegebenem Wissen auf den Holzpfad geführt! Ich drohe jetzt schon 20 posts an in DIN A4 Länge!