30.06.2014, 20:50
Sotomenor
*..wenn ich demnächst mit dem invers 1 % über meiner Bestleistung springe, dann erübrigen sich sehr viele theoretische Erörterungen hier. Für die ich übrigens sehr dankbar bin, auch für die kritischen.
- Zitat -
Schon bei den Deutschen Hallen-Meisterschaften im Februar (1969) floppte die bislang unbekannte Springerin Helga Krieß auf den zweiten Platz. Sie übersprang schon 1,69 Meter. Allein vier Schweizerinnen und drei Französinnen flogen im Flop höher als 1,70 Meter." Für diesen attraktiven Stil", begründete der frühere deutsche Hochsprung-Meister Werner Bähr, "trainieren die Mädchen einfach mehr." - Zitatende -
Nur eine kurze Bemerkung zur Deutschen Springerin. Sie und ihr Trainer, Berno Wischmann, haben in unzähligen Trainingseinheiten verschiedene Anläufe aus verschiedenen Richtungen ausprobiert. Selbstverständlich auch den 'geraden' Anlauf. Damals war der 'heutige' Kurvenlauf natürlich noch in der Anfangsphase. Man hat diesen K.-Lauf als die 'einfachste' und auch wegen der 'geringeren' Rotation als die bessere Technik erachtet. Ich war oft beim Training und bei den Gesprächen anwesend.
Deshalb bin ich jetzt erstaunt, dass der Flop!invers eigentlich schon oft (geheim) trainiert wurde, also nichts Neues ist.
*Wenn man mit dem invers 1 % über eine Bestleistung springt, dann möchte ich wissen, ob es am neuen Sprungstil liegt, oder gar u.a. an einem höheren Trainingsaufwand. Mich überzeugt diese Begründung nicht.
Übrigens, Helga ist die Mutter von Stefan Letzelter.
Heinz Engels, Mainz