21.05.2017, 09:53
die Sache mit der Vörwärsrotation über der Latte ist eigentlich garnicht so schwierig und vor allem ist sie in der Praxis schon beantwortet worden.
Jeder gute Tauchwälzerspringer hat es vorgemacht und besonders R.Avent selbst, als Vorreiter der von mir vorgestellten "rotary jump -technik ".
Avent war kein " Tiefspringer ", sondern hat 1961 J.Thomas besiegt,wurde USA-Meister , obwohl er einen Kopf kleiner als Thomas war.
Beim Absprung wird die Grundlage für eine Vörwärtsrotation gelegt, durch einen exzentrischen Absprung. Dafür braucht garnicht viel Absprungkraft abgezweigt zu werden, sie ist sowieso beim rotary-jump kleiner als beim Flop/Straddle, weil genau in Richtung Abfluggeschwindigkeit abgesprungen wird.
Dazu kommt, dass es sich Wirklichkeit garnicht um einen vollständigen Salto über die Latte handelt, sondern nur um eine Drehug um270 grad = 3/4 Überschlag.
Das wichtigste aber :
Durch " Scheinrotationen " nach dem Absprung lässt sich der Überschlag gut steuern.
Im kräftefreien System- und dabei handelt es sich beim Flug nach dem Absprung - gilt nämlich der Impulserhaltungssatz. Die Flugbahn des KSP ist zwar nach Absprung festgelegt, aber Impulsveränderungen durch Verlagerung der einzelnen Körperteile im Flug verändern in der Summe nicht den Ursprungs-Impuls.
Und gerade durch diese Verlegerungen( durch innere Muskelskräfte ) ist es dem Springer möglich, die einzelnen Körperteile zeitlich richtig über die Latte zu bekommen.
Erst wenn der Oberkörper über der Latte ist, beginnt dessen Abwärtsbewegung und dadurch werden als Ausgleich die Beine nach ober geführt., usw. Es ist eine Null-Summenspiel in Bezug auf Impuls und KSP-Fluglinie, aber vom Athleten aktiv einsetzbar.
Die nötige Verringerung des Trägheitsmomentes durch geringere Abstände der Einzelteile vom KSP ist machbar, wie schon beim Tauchwälzer bewiesen. Der Athlet muss nicht über der Latte verhungern.
Bei sauberem Absprung ist so gar kein großer Verlust für die Einleitung der Vorwärtsrotation notwendig, die möglichen " Scheinrotationen" während des Fluges begrenzen den Verlust, der eher kleiner als bei den anderen üblichen Techniken ist.
Erwähnen muss man aber hier auch den anderen Vorteil des rotary - jumps <<< es wird im Kurverlauf angelaufen und beim Verlassen der Kurve, die auch einen längeren Beschleunigungsweg bringt, gibt es einen zusätzlichen Impuls, den durch die frei werdende Radialkraft.
Jeder gute Tauchwälzerspringer hat es vorgemacht und besonders R.Avent selbst, als Vorreiter der von mir vorgestellten "rotary jump -technik ".
Avent war kein " Tiefspringer ", sondern hat 1961 J.Thomas besiegt,wurde USA-Meister , obwohl er einen Kopf kleiner als Thomas war.
Beim Absprung wird die Grundlage für eine Vörwärtsrotation gelegt, durch einen exzentrischen Absprung. Dafür braucht garnicht viel Absprungkraft abgezweigt zu werden, sie ist sowieso beim rotary-jump kleiner als beim Flop/Straddle, weil genau in Richtung Abfluggeschwindigkeit abgesprungen wird.
Dazu kommt, dass es sich Wirklichkeit garnicht um einen vollständigen Salto über die Latte handelt, sondern nur um eine Drehug um270 grad = 3/4 Überschlag.
Das wichtigste aber :
Durch " Scheinrotationen " nach dem Absprung lässt sich der Überschlag gut steuern.
Im kräftefreien System- und dabei handelt es sich beim Flug nach dem Absprung - gilt nämlich der Impulserhaltungssatz. Die Flugbahn des KSP ist zwar nach Absprung festgelegt, aber Impulsveränderungen durch Verlagerung der einzelnen Körperteile im Flug verändern in der Summe nicht den Ursprungs-Impuls.
Und gerade durch diese Verlegerungen( durch innere Muskelskräfte ) ist es dem Springer möglich, die einzelnen Körperteile zeitlich richtig über die Latte zu bekommen.
Erst wenn der Oberkörper über der Latte ist, beginnt dessen Abwärtsbewegung und dadurch werden als Ausgleich die Beine nach ober geführt., usw. Es ist eine Null-Summenspiel in Bezug auf Impuls und KSP-Fluglinie, aber vom Athleten aktiv einsetzbar.
Die nötige Verringerung des Trägheitsmomentes durch geringere Abstände der Einzelteile vom KSP ist machbar, wie schon beim Tauchwälzer bewiesen. Der Athlet muss nicht über der Latte verhungern.
Bei sauberem Absprung ist so gar kein großer Verlust für die Einleitung der Vorwärtsrotation notwendig, die möglichen " Scheinrotationen" während des Fluges begrenzen den Verlust, der eher kleiner als bei den anderen üblichen Techniken ist.
Erwähnen muss man aber hier auch den anderen Vorteil des rotary - jumps <<< es wird im Kurverlauf angelaufen und beim Verlassen der Kurve, die auch einen längeren Beschleunigungsweg bringt, gibt es einen zusätzlichen Impuls, den durch die frei werdende Radialkraft.