Es ist doch klar, dass es bei Athletinnen und Athleten nicht immer so klappt, wie man sch das als Trainenr/in vorstellt. Man muss sich folglich permanent hinterfragen. Nur sollte man auch ehrlich sein und sein Übungspotential auf den Prüfstand stellen. Nicht nur der Athlet macht Fehler, sondern auch der Trainer. Ich sehe in mir selbst immer wieder Verbesserungspotential, weil ich vor allem von außen Dinge an mich heranlasse, die mich weiterbringen. Man hat nicht nur selbst den Kopf zum Denken. Die zentrale Frage ist sicherlich, wie man unliebsame Dinge verändert. Dazu bedarf es sehr vieler Wissenselemente und Eigenkritik, bis sich eine Trainingsphilosophie entwickelt. Meine kreierten Kraftübungen sind nicht nur auf meinem Mist gewachsen. Ich bin von sehr vielen anderen Trainern und Wissenschaftlern beeinflusst worden und war immer auf der Suche nach dem Optimum und Maximum im Endeffekt.
Ich würde z.B. bei einer durch OP vorgeschädigten Athletin biomechanisch schlechte Bewegungen niemals zulassen, sondern einfach auf den Punkt bezogene Bewegungsmuster forcieren. Ich würde ab sofort Bewegungsmuster mit speziellen Übungen einstreuen, die die bekannten Muster nicht nur überlagern, sondern vollkommen ausradieren. In der Hinsicht ist Mainstream-Wissen vollkommen uninteressant!!! Das sind Herausforderungen, denen man sich als Trainer stellen sollte, ohne andere Meinungen als vernichtende Kritik einzustufen.
Gertrud
Ich würde z.B. bei einer durch OP vorgeschädigten Athletin biomechanisch schlechte Bewegungen niemals zulassen, sondern einfach auf den Punkt bezogene Bewegungsmuster forcieren. Ich würde ab sofort Bewegungsmuster mit speziellen Übungen einstreuen, die die bekannten Muster nicht nur überlagern, sondern vollkommen ausradieren. In der Hinsicht ist Mainstream-Wissen vollkommen uninteressant!!! Das sind Herausforderungen, denen man sich als Trainer stellen sollte, ohne andere Meinungen als vernichtende Kritik einzustufen.
Gertrud