Ich möchte noch ergänzen, dass z.B. im "Konzert" einer Übung die hundertprozentige Auslastung der Struktruen disziplinmäßig nicht vonnöten, sogar hinderlich sein kann, weil es dann die "Macher" in den Aktionen zu wenig berücksichtigt und an anderen Stellen überdimensioniert ... und dann knallt´s irgendwann. Wir müssen uns allen Ernstes fragen, ob wir dem Körper aus diesem Blickwinkel das richtige "Futter" geben. Daher lehne ich die gewichtheberische TKB vollkommen ab, weil sie unsere Erfordernisse nicht trifft und teilweise überdimensional agiert, was als Störfaktor in der Verletzungsprophylaxe dient. Meine zentralen Fragen bei Übungskonstruktionen sind immer wieder: 1. Haben die Übungen einen hundertprozentigen Transfer in die Disziplinen? 2. Schalten sie Verletzungen aus? Wenn man Keller und Reus dann bei beidbeinigen TKB in den Netzwerken sieht, hat das Transferwirkung auf junge Trainer, die aus meiner Sicht in die völlig falsche Richtung geht.
Es ist nicht übertrieben, wenn ich an dieser Stelle sage, dass ich weit über hundert sehr spezielle Übungen "maßgeschneidert" entwickelt habe, die diesen Part, aber auch die individuellen Besonderheiten und Defizite berücksichtigt. Das trifft auf den Kraft-, aber auch vor allem auf den Technikbereich zu. Ich konstruiere sehr viel und habe genug zu tun, meine Aufzeichnungen alle zu katalogisieren. Mein "Entwicklungskeller" gibt mir die notwendige Ruhe und ist frei von "Störfeuern". Ich ergänze zudem immer wieder in meinem Gerätepool, der meine Gedanken unterstützt. Vielleicht versteht ihr, dass ich nur mit kreativen Menschen gemeinsam arbeiten kann. Manchmal sind es Menschen, die vom Mainstream als "Spinner" angesehen werden, deren wirkliches Potential ich aber ungemein schätze. Daher halte ich teilweise diese Teamveranstaltungen auch für überholt und zu wenig erfolgsbetont. Ich selbst entledige mich jeglichen Ballastes und gehe gezielt auf die eigentlichen Inhalte zu. Wenn bei Fortbildungen die beidbeinige TKB mit Vorübung am Besenstiel angepriesen wird, halte ich spätestens dann die Zeit für eine verschwendete.
Es ist schwierig genug, erst einmal die erforderlichen Technikelemente präzise zu bestimmen. Was bringt mir die Analyse unserer Sprinter, wenn ich nicht exakt über den internationalen Bereich verfüge? Nur dann kann ich spezielle Übungen entwickeln. Ich bin schon lange vor dieser Zeit fündig geworden und habe im Verbund mit einem "Fuchs" meine Gedanken sortiert und untermauert.
Letztens habe ich einen sehr guten Bericht gehört, bei dem die Frage des "projevt discovery" mit "Outsouercing" behandelt wurde, was man sich z. B. in der Forschung von Proteinen zunutze macht. Das wäre aus meiner Sicht ein sehr guter Tipp für den DLV, was ich jetzt nun wirklich nicht ironisch meine. Das Schmoren im eigenen "Teamsaft" halte ich an manchen Stellen für völlig verfehlt, weil das innovative Potential sehr oft fehlt. Ich war nie der Ansicht, alles allein zu können. Ich habe mich immer der besten Zulieferer bedient, was allerdings nie eine Einbahnstraße war, sondern hin und her existiert(e) oder Geld gekostet hat. Insofern habe ich die Leichtathletik immer als mein kostspieliges Hobby angesehen. Das Geld wurde nicht immer - und das oft ohne Grund - unverhältnismäßig auch beim Verband bis heute verteilt. Es gelangte nicht immer an die Macher und "Kreativabteilungen". In der Hinsicht bedarf es einiger Änderungen. Der Verband sollte sein Lancieren der Athleten sehr wohl überlegen. Ich hoffe, dass er mithilfe der neuen Datenbank sein System überdenkt und nicht zu lange braucht, diese Dinge zu ändern. Man sollte gelegentlich die "Spreu vom Weizen trennen"!!! (Letztens fiel mir ein Bild auf der DLV-Leichtathletikseite auf, bei dem die gesamte Wattenscheider Gruppe bei einer NRW-Veranstaltung auf Lanzarote mit Leistungssportkoordinator Huke abgelichtet war, die Teilnehmer/innen anderer Vereine aber fehlten. Solche Sachen sollte man besser filtern. Hier ist u.a. geeignete Arbeit vonnöten!!!Hier wird durch Werbung in eine bestimmte Richtung gearbeitet, was auf Dauer das gesamte Potential minimiert.)
Man muss aber auch dazu sagen, dass man auch in den kreativen Abteilungen, zu denen ich mich einfach mal zähle, auch erst am Anfang einer Entwicklung steht, die immer wieder korrigiert werden muss und sollte. Ich ergänze meine Eintwicklungsfähigkeiten immer wieder durch neue Impulse und betrachte mich nie als komplett. Ich glaube, dass ich noch auf dem Totenbett Übungen konstruiere!!! Der Spruch meiner Mutter war immer, dass die Zeit, die man verschenkt, nie mehr einholbar ist.
Gertrud
Es ist nicht übertrieben, wenn ich an dieser Stelle sage, dass ich weit über hundert sehr spezielle Übungen "maßgeschneidert" entwickelt habe, die diesen Part, aber auch die individuellen Besonderheiten und Defizite berücksichtigt. Das trifft auf den Kraft-, aber auch vor allem auf den Technikbereich zu. Ich konstruiere sehr viel und habe genug zu tun, meine Aufzeichnungen alle zu katalogisieren. Mein "Entwicklungskeller" gibt mir die notwendige Ruhe und ist frei von "Störfeuern". Ich ergänze zudem immer wieder in meinem Gerätepool, der meine Gedanken unterstützt. Vielleicht versteht ihr, dass ich nur mit kreativen Menschen gemeinsam arbeiten kann. Manchmal sind es Menschen, die vom Mainstream als "Spinner" angesehen werden, deren wirkliches Potential ich aber ungemein schätze. Daher halte ich teilweise diese Teamveranstaltungen auch für überholt und zu wenig erfolgsbetont. Ich selbst entledige mich jeglichen Ballastes und gehe gezielt auf die eigentlichen Inhalte zu. Wenn bei Fortbildungen die beidbeinige TKB mit Vorübung am Besenstiel angepriesen wird, halte ich spätestens dann die Zeit für eine verschwendete.
Es ist schwierig genug, erst einmal die erforderlichen Technikelemente präzise zu bestimmen. Was bringt mir die Analyse unserer Sprinter, wenn ich nicht exakt über den internationalen Bereich verfüge? Nur dann kann ich spezielle Übungen entwickeln. Ich bin schon lange vor dieser Zeit fündig geworden und habe im Verbund mit einem "Fuchs" meine Gedanken sortiert und untermauert.
Letztens habe ich einen sehr guten Bericht gehört, bei dem die Frage des "projevt discovery" mit "Outsouercing" behandelt wurde, was man sich z. B. in der Forschung von Proteinen zunutze macht. Das wäre aus meiner Sicht ein sehr guter Tipp für den DLV, was ich jetzt nun wirklich nicht ironisch meine. Das Schmoren im eigenen "Teamsaft" halte ich an manchen Stellen für völlig verfehlt, weil das innovative Potential sehr oft fehlt. Ich war nie der Ansicht, alles allein zu können. Ich habe mich immer der besten Zulieferer bedient, was allerdings nie eine Einbahnstraße war, sondern hin und her existiert(e) oder Geld gekostet hat. Insofern habe ich die Leichtathletik immer als mein kostspieliges Hobby angesehen. Das Geld wurde nicht immer - und das oft ohne Grund - unverhältnismäßig auch beim Verband bis heute verteilt. Es gelangte nicht immer an die Macher und "Kreativabteilungen". In der Hinsicht bedarf es einiger Änderungen. Der Verband sollte sein Lancieren der Athleten sehr wohl überlegen. Ich hoffe, dass er mithilfe der neuen Datenbank sein System überdenkt und nicht zu lange braucht, diese Dinge zu ändern. Man sollte gelegentlich die "Spreu vom Weizen trennen"!!! (Letztens fiel mir ein Bild auf der DLV-Leichtathletikseite auf, bei dem die gesamte Wattenscheider Gruppe bei einer NRW-Veranstaltung auf Lanzarote mit Leistungssportkoordinator Huke abgelichtet war, die Teilnehmer/innen anderer Vereine aber fehlten. Solche Sachen sollte man besser filtern. Hier ist u.a. geeignete Arbeit vonnöten!!!Hier wird durch Werbung in eine bestimmte Richtung gearbeitet, was auf Dauer das gesamte Potential minimiert.)
Man muss aber auch dazu sagen, dass man auch in den kreativen Abteilungen, zu denen ich mich einfach mal zähle, auch erst am Anfang einer Entwicklung steht, die immer wieder korrigiert werden muss und sollte. Ich ergänze meine Eintwicklungsfähigkeiten immer wieder durch neue Impulse und betrachte mich nie als komplett. Ich glaube, dass ich noch auf dem Totenbett Übungen konstruiere!!! Der Spruch meiner Mutter war immer, dass die Zeit, die man verschenkt, nie mehr einholbar ist.
Gertrud