24.06.2014, 12:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.06.2014, 12:26 von Hellmuth K l i m m e r.)
(24.06.2014, 11:36)kari.hgw schrieb: Bei der Team EM gabs folgende Regeln für den Hochsprung:Das ist wirklich eine interessante Frage.
zusätzlich zu den normalen Regeln gilt: Jeder der 4 Fehlversuche hat (egal wann sie waren) scheidet aus. Es sei denn man ist der Gewinner, dann gilt diese Regel nicht mehr:
Was ist wenn folgendes beim Kampf um den ersten Platz passsiert:
2,15 2,20 2,25
A XXO XO X
B O - XXX
A ist ja der Sieger, aber schon vor B ausgeschieden. Darf er jetzt noch weiter springen?
Und sie zeigt, dass diese speziellen Regeln für die Team-EM (wie auch bei den W.cups) nicht mit dem IAAF-Regelwerk vereinbar sind.
Wenn Springer B nach drei gerissenen Versuchen weiterspringen darf, widerspricht das den bisherigen Bestimmungen. Zu fragen ist auch, ob dann gar ein evtl. erzielter WR anerkannt wird.
(Bei einen Stechen ist das wohl der Fall?)
In der heutigen Tagespresse wird zu einem anderen Bereich kritisiert, dass immer mehr Verantwortungsträger mit unausgegorenen Vorschlägen sich "einen Namen machen wollen", mit der Absicht, sich zu profilieren.
Gut möglich, dass das auch auf die in der EAA zutrifft, so wie auf den / die, die im DLV die neue Kinder-LA und die Veränderung der DMM verbockten.
Ich bin persönlich gegen jede Veränderung der bewährten (und permanent verbesserten) Regeln.
Mir scheint, als wolle man mit Macht und Regelverstöße die LA "attraktiver" machen und die WK-Abläufe beschleunigen
H. Klimmer / sen.